Rechtes Paradies? Deutsche in Ungarn


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Sep 13 2024 30 mins   1.2k 8 1
Stephan Rebs und seine Familie haben es getan: sie sind ausgewandert. Sie haben Deutschland hinter sich gelassen und neu angefangen in Viktor Orbáns Ungarn. In der Nähe des Plattensees haben sie sich eine riesige Ranch gekauft. Deutschland vermissen sie nicht. Es sei zu teuer, zu liberal, zu bürokratisch. In Ungarn gelte die traditionelle Familie noch etwas und man sehe kaum Migranten. ARD-Korrespondentin Anna Tillack hat die Familie und andere Auswanderer für den Weltspiegel getroffen, die Deutschland den Rücken gekehrt haben. Mit ihr sprechen wir darüber, was die Auswanderer am Leben in Ungarn bevorzugen und wer sich da niederlässt. Seit durchgängig 14 Jahren regiert Viktor Orbán Ungarn. Den Staat hat er mit den Jahren systematisch umgebaut, wichtige Posten mit treuen Anhängern besetzt. Die Pressefreiheit und die Rechte der LGBTQI-Community hat er massiv eingeschränkt; die Europäische Union in Brüssel ist sein Feindbild. Was bezweckt er damit? Das erklärt uns Stephan Ozsváth, er ist freier Journalist und hat ein Buch über Viktor Orbán geschrieben.
Moderation: Janina Werner
Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala
Redaktionsschluss: 13.09.24
Die neue Weltspiegel Doku „Rechtes Paradies? Deutsche in Ungarn“ findet ihr ab dem 15.09.24 in der ARD-Mediathek: https://1.ard.de/Rechtes_Paradies_Ungarn_WeltspiegelDoku?p=wsp
Unser Podcast-Tipp: http://www.wdr.de/k/Europapodcast
Alle Folgen des Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/