Der SC Freiburg und sein neuer Trainer Julian Schuster – das Hinrundenfazit


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Jan 16 2025 34 mins   11

Die Lücke, die sich im Sommer auf der Trainerposition des SC Freiburg geöffnet hat, hätte größer kaum sein können. Nach rund zwölfeinhalb Jahren als Cheftrainer hat Christian Streich im Mai aufgehört. Sein Nachfolger wurde Julian Schuster, früher Spieler und Kapitän unter Streich. Aber auch: vorher keine Erfahrung als Cheftrainer einer Profimannschaft. Deshalb gab es natürlich ein paar Fragezeichen vor der Saison: Wie geht es ohne Christian Streich weiter? Ist der noch unerfahrene Schuster der richtige Nachfolger? Kann er die Lücke füllen, die Streich nach mehr als zwölfeinhalb Jahren hinterlässt?


Mit einem guten Saisonstart konnten Schuster und seine Mannschaft diese Fragen schnell beiseiteschieben. Entscheidend, das sagt Schuster selbst, war der Auftaktsieg am ersten Spieltag gegen den VfB Stuttgart. Der 3:1-Erfolg sei ein Schlüsselmoment gewesen, der gezeigt habe, dass es funktionieren kann. Und dann hat der SC Freiburg in dieser Saison quasi so weitergemacht wie vorher. Der Sport-Club steht jetzt, nach 17 Spielen in der Bundesliga, auf Platz 8 und hat 27 Punkte – das sind zwei Punkte mehr als zum gleichen Zeitpunkt in der vergangenen Saison beziehungsweise vier Punkte weniger als in der vorletzten Saison. 


Doch was hat sich unter Schuster verändert? Was läuft schon richtig gut und wo gibt‘s noch Verbesserungspotenzial? Und war diese konstante Entwicklung vor der Saison absehbar? Darüber spricht BZ-Sportchef René Kübler in dieser Folge von „BZ am Ohr“. Er ordnet die Leistungen des SC in der ersten Hälfte der Saison ein und zieht ein erstes, positives Fazit nach der ersten Hinrunde unter Schuster.


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