Christopher Rau hängt schon mal eine "Camera obscura" in den Wald, kommt nach einem Jahr zurück und hat dann (fast) ein fertiges Bild. Solargrafie nennt sich die Technik. In einer Lochkamera ist hinten lichtempfindliches Material und vorne ein Loch – ein Löchlein, um genau zu sein. Im Podcast "Matt oder glänzend" erzählt der Oberfranke von der Geduld, auf das Ergebnis zu warten, von der Lust an der Überraschung, was dabei herauskommt und wie er zu dieser Art der Fotografie gekommen ist. Als kleines Extra verrät er den Podcasthosts Peter Müller und Alexander Unger auch, warum er so gern mit einem seiner anderen Apparate unterwegs ist, einer "Camera Minutera".