Schneeweißchen und Rosenrot


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Dec 19 2021 49 mins   3
Zwei tierliebe Schwestern laden mit ihrer Mutter im Winter einen Bären jede Nacht zu sich nach Hause ein, damit er sich wärmen kann. Im Gegenzug dürfen sie ihn spielerisch drangsalieren. Als der Winter vorbei ist, zieht es den Bären wieder in den Wald hinaus, wo er tag und nacht seine Schätze bewachen will, um sie vor den nun wieder hervorkommenden Zwergen zu schützen. Solch einen Zwerg treffen die Mädchen kurz darauf im Wald und er erweist sich wirklich als sehr garstig und undankbar. Dreimal helfen ihm die Mädchen aus der Klemme und werden dafür auch noch von ihm beschimpft. Das letzte Mal treffen sie ihn inmitten seiner Schätze an und die drei werden von einem Bären überrascht. Erfolglos versucht der Zwerg dem Bären die Mädchen schmackhaft zu machen, woraufhin der Bär ihn erschlägt und sich als der Dauergast aus dem letzten Winter zu erkennen gibt. Nun löst sich auch der böse Zauber des Zwergen und aus dem Bären wird ein Prinz, der Schneeweißchen heiratet, Rosenrot bekommt seinen Bruder ab. Warum ist die Geschwisterbeziehung in diesem Märchen außergewöhnlich? Könnte der Zwerg ein Anarchist sein und wie würden wir auf ihn reagieren? Außerdem sprechen wir über Schimpfwörter, verschiedene Erziehungsthemen und darüber, welche Perspektiven Geschichten für Kinder heute im Vergleich zu früher einnehmen. Links: Märchentext Karoline Stahl Regina Spector - Samson Beamtenbeleidigung Beitrag zu Jesper Juul Hansdampf in allen Gassen Es klopft bei Wanja in der Nacht Musik: Schwarz und Schwärzer Wir sind auch bei Instagram und Twitter.