Der Froschkönig


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Dec 05 2021 42 mins   4
Ein aufdringlicher Frosch nutzt die Hilflosigkeit einer jungen Prinzessin, deren goldene Kugel in einen Brunnen gefallen war, aus und nötigt sie zu dem Versprechen, ihn mit ins Schloss zu nehmen und immer bei sich zu behalten, ob beim Essen, Schlafen oder Spielen. Im Gegenzug holt er ihr die Kugel zurück und kaum hat sie diese wieder, rennt sie zum Schloss, in der Hoffnung, den Frosch abzuhängen. Der kommt jedoch am nächsten Tag und will sein Recht einfordern. Unterstützung erhält er dabei vom König, der es nicht duldet, dass seine Tochter ihr Versprechen nicht halten will. Als der Frosch nach dem Essen nun auch noch in ihr Bett möchte, platzt der Prinzessin der Kragen und sie wirft ihn gegen die Wand, wodurch sich der Zauber einer bösen Hexe löst und aus dem Frosch ein Königssohn wird. Nach einer gemeinsamen Nacht nimmt dieser sie mit in sein neues Reich, worüber sich vor allem der “eiserne Heinrich” - ein Diener des Froschkönigs - freut. Wie aufdringlich und unsympathisch kann so ein Frosch, der überall grinsend und lieb dargestellt wird, eigentlich sein? Oder tun wir ihm Unrecht weil er nur seine Bedürfnisse äußert bzw. kalkuliert er gezielt darauf, gegen die Wand geklatscht zu werden, weil ihm sein Fluch und dessen Auflösung bewusst ist? Außerdem reden wir über Musik zum Liebeskummer, unfaire Interessenvertretung von Eltern und wie man ungeliebte Gäste für immer los wird. Links: Märchentext Die Toten Hosen - Der Froschkönig Eddie Vedder - No Ceiling Johnny Cash - Hurt Tori Amos - Winter Im Podcastsumpf Handgemenge Musik: Schwarz und Schwärzer Wir sind auch bei Instagram und Twitter.