Exotische Tiere, Traumstrände, endlose Natur: In Australien lockt das ganz grosse Abenteuer. Die Australier behaupten sogar, auf ihrem Kontinent leben die glücklichsten Menschen. Darum nennen sie Australien auch stolz «lucky country», das glückliche Land. Was ist dran an dieser Behauptung?
Auch in der sechsten und letzten Folge reist Sven Furrer auf Abwegen. Neben der ehemaligen Minenstadt Wittenoom steht auf der Landkarte die Bemerkung «abandoned», was so viel wie «verlassen» bedeutet. Zur Geisterstadt gibt es im Reiseatlas sogar einen Warnhinweis: Wer die Stadt besucht, riskiert seine Gesundheit. Denn in Wittenoom wurde in den 1950er-Jahren Asbest abgebaut. Mindestens 2000 Menschen sollen an den Spätfolgen gestorben sein, nachdem sie die feinen Fasern eingeatmet haben. Es war eine der schlimmsten Katastrophen der Industriegeschichte. Sven Furrer findet heraus, dass sich vier Menschen den Warnungen und Drohungen der Regierung widersetzen und noch heute in Wittenoom leben. Er wagt sich in die Sperrzone und macht überraschende Bekanntschaften.
Der Walliser reist weiter zum Ningaloo Reef im Nordwesten Australiens. Er trifft Dani Rob. Sie ist Expertin für die Walhaie, die grosse Attraktion des Riffs. Dani ist Meeresbiologin und arbeitet für den Nationalpark. Unter anderem kontrolliert sie kommerzielle Touristenboote, die Schnorchelausflüge zu den riesigen Tieren anbieten. Sie überwacht, dass die Vermarktung und der Schutz der Walhaie im Gleichgewicht bleibt – eine schwierige Aufgabe. Sven Furrer begleitet sie und schwimmt mit den sanften Riesen mit. Das faszinierende Erlebnis kann er aber nur für kurze Zeit geniessen, denn der Walliser ist nicht seetauglich.
Auf seiner Reise 12'378 Kilometer durch Australien lernt Sven Furrer unzählige Menschen kennen, die von ihrem Glück im «lucky country» erzählen. Doch der glückliche Kontinent hat eine Schattenseite. In Australien gelten äusserst rigorose Gesetze für Flüchtlinge. Wer es auf einem Schlepperboot ins Land schafft, wird in ein Internierungslager gesteckt. Hinter Stacheldraht müssen die Flüchtlinge bis zu drei Jahren ausharren und auf ihren Asylentscheid warten. Sven Furrer lernt einen afghanischen Flüchtling kennen, der ihm seine bewegende Geschichte erzählt. Es ist die Geschichte eines Mannes, der nach einer dramatischen Flucht und Jahren hinter Stacheldraht in Australien sein «lucky country» gefunden hat.
Auch in der sechsten und letzten Folge reist Sven Furrer auf Abwegen. Neben der ehemaligen Minenstadt Wittenoom steht auf der Landkarte die Bemerkung «abandoned», was so viel wie «verlassen» bedeutet. Zur Geisterstadt gibt es im Reiseatlas sogar einen Warnhinweis: Wer die Stadt besucht, riskiert seine Gesundheit. Denn in Wittenoom wurde in den 1950er-Jahren Asbest abgebaut. Mindestens 2000 Menschen sollen an den Spätfolgen gestorben sein, nachdem sie die feinen Fasern eingeatmet haben. Es war eine der schlimmsten Katastrophen der Industriegeschichte. Sven Furrer findet heraus, dass sich vier Menschen den Warnungen und Drohungen der Regierung widersetzen und noch heute in Wittenoom leben. Er wagt sich in die Sperrzone und macht überraschende Bekanntschaften.
Der Walliser reist weiter zum Ningaloo Reef im Nordwesten Australiens. Er trifft Dani Rob. Sie ist Expertin für die Walhaie, die grosse Attraktion des Riffs. Dani ist Meeresbiologin und arbeitet für den Nationalpark. Unter anderem kontrolliert sie kommerzielle Touristenboote, die Schnorchelausflüge zu den riesigen Tieren anbieten. Sie überwacht, dass die Vermarktung und der Schutz der Walhaie im Gleichgewicht bleibt – eine schwierige Aufgabe. Sven Furrer begleitet sie und schwimmt mit den sanften Riesen mit. Das faszinierende Erlebnis kann er aber nur für kurze Zeit geniessen, denn der Walliser ist nicht seetauglich.
Auf seiner Reise 12'378 Kilometer durch Australien lernt Sven Furrer unzählige Menschen kennen, die von ihrem Glück im «lucky country» erzählen. Doch der glückliche Kontinent hat eine Schattenseite. In Australien gelten äusserst rigorose Gesetze für Flüchtlinge. Wer es auf einem Schlepperboot ins Land schafft, wird in ein Internierungslager gesteckt. Hinter Stacheldraht müssen die Flüchtlinge bis zu drei Jahren ausharren und auf ihren Asylentscheid warten. Sven Furrer lernt einen afghanischen Flüchtling kennen, der ihm seine bewegende Geschichte erzählt. Es ist die Geschichte eines Mannes, der nach einer dramatischen Flucht und Jahren hinter Stacheldraht in Australien sein «lucky country» gefunden hat.