Fabienne Isenegger aus Aettenschwil im Aargau ist die sportliche Gastgeberin des dritten Landfrauenessens. Durch die Stoffwechselstörung ihrer Tochter wurde sie zur Ernährungsexpertin für die ketogene Diät. Für die Landfrauen kocht sie zweierlei vom Schwein und eine Baumnuss-Tarte mit Dörrbirnen.
Als junge Frau hätte Fabienne nie gedacht, dass sie einmal stundenlang in der Küche steht. Kochen war für sie eher Pflicht und wurde erst zur Freude, nachdem sie ihre Familie gegründet und die Bäuerinnen-Schule besucht hatte. Das dort Gelernte, zum Beispiel wie man einen Mürbeteig anrührt, kommt ihr nun auch beim Menü für die Landfrauen zugute. Dass sie auf Handarbeit und möglichst wenig Haushaltsgeräte setzt, ist für sie Ehrensache.
Stundenlanges Stöbern nach Rezepten und Tüfteln in der Küche – Fabienne macht das nicht nur zum Vergnügen. Durch den Glut-1-Defekt, einer seltenen, angeborenen Stoffwechselstörung ihrer Tochter, wurde sie unfreiwillig zur Ernährungsexpertin. Florina, 13, litt lange an epileptischen Anfällen und hat eine kognitive Beeinträchtigung. Ihr Gehirn braucht eine Ernährung mit möglichst viel Fett und kaum Kohlenhydraten. Gerichte zu finden, die ihrer Tochter trotz der strengen ketogenen Diät schmecken, sei ihr täglicher Ansporn, meint Fabienne.
Zum Ausgleich zu Hof und Familie, dazu gehören auch ihr Mann Urban, 44, und die beiden Söhne Laurin, 15, und Henry, 11, treibt Fabienne gerne Sport. Die ausgebildete Fitnesstrainerin ist aktiv im Turnverein und gibt auf ihrem Hof TRX-Training, ein spezielles Ganzkörperprogramm. Die Joggingrunden mit Hund Roli und die Ausritte mit ihrem 20-jährigen Pferd halten sie zusätzlich fit.
Die Landfrauen überrascht Fabienne mit ungewohnten Spezialitäten vom Hof und aus der Region: Angefangen mit Kernotto-Salat im Rohschinkenmantel. Zum Hauptgang gibt es zweierlei vom eigenen Schwein mit frittierten Kartoffelbällchen und Gemüse. Eine Tarte mit Baumnüssen und Dörrbirnen aus der Nachbarschaft serviert sie zum Dessert. Alles in gewohnt schnellem Tempo. Hauptsache kreativ und fein.
Als junge Frau hätte Fabienne nie gedacht, dass sie einmal stundenlang in der Küche steht. Kochen war für sie eher Pflicht und wurde erst zur Freude, nachdem sie ihre Familie gegründet und die Bäuerinnen-Schule besucht hatte. Das dort Gelernte, zum Beispiel wie man einen Mürbeteig anrührt, kommt ihr nun auch beim Menü für die Landfrauen zugute. Dass sie auf Handarbeit und möglichst wenig Haushaltsgeräte setzt, ist für sie Ehrensache.
Stundenlanges Stöbern nach Rezepten und Tüfteln in der Küche – Fabienne macht das nicht nur zum Vergnügen. Durch den Glut-1-Defekt, einer seltenen, angeborenen Stoffwechselstörung ihrer Tochter, wurde sie unfreiwillig zur Ernährungsexpertin. Florina, 13, litt lange an epileptischen Anfällen und hat eine kognitive Beeinträchtigung. Ihr Gehirn braucht eine Ernährung mit möglichst viel Fett und kaum Kohlenhydraten. Gerichte zu finden, die ihrer Tochter trotz der strengen ketogenen Diät schmecken, sei ihr täglicher Ansporn, meint Fabienne.
Zum Ausgleich zu Hof und Familie, dazu gehören auch ihr Mann Urban, 44, und die beiden Söhne Laurin, 15, und Henry, 11, treibt Fabienne gerne Sport. Die ausgebildete Fitnesstrainerin ist aktiv im Turnverein und gibt auf ihrem Hof TRX-Training, ein spezielles Ganzkörperprogramm. Die Joggingrunden mit Hund Roli und die Ausritte mit ihrem 20-jährigen Pferd halten sie zusätzlich fit.
Die Landfrauen überrascht Fabienne mit ungewohnten Spezialitäten vom Hof und aus der Region: Angefangen mit Kernotto-Salat im Rohschinkenmantel. Zum Hauptgang gibt es zweierlei vom eigenen Schwein mit frittierten Kartoffelbällchen und Gemüse. Eine Tarte mit Baumnüssen und Dörrbirnen aus der Nachbarschaft serviert sie zum Dessert. Alles in gewohnt schnellem Tempo. Hauptsache kreativ und fein.