Während Jahren lebte der russische Komponist Sergei Rachmaninoff am Vierwaldstättersee. Der Film besucht zusammen mit den Dirigenten Gianandrea Noseda und Paavo Järvi und dem Pianisten Francesco Piemontesi seine ehemalige Villa und blickt auf den prägenden Abschnitt im Leben des Komponisten.
Schon im Jahr 1902, als Sergei Rachmaninoff auf Hochzeitsreise mit seiner Frau Natalja die Schweiz besucht, beeindruckt ihn die Natur rund um den Vierwaldstättersee. Als ihm knapp 30 Jahre später ein Freund auf eine zum Kauf stehende Liegenschaft mit Seeanstoss aufmerksam macht, beschliesst er spontan, sie zu kaufen. Er lässt ein Haus bauen im Stil des Neuen Bauens und gibt ihm den Namen «Senar», ein Akronym aus den Namen Sergei und Natalja Rachmaninoff. Es wird zu seinem kleinen Paradies, wie er selbst sagt. Von 1932 bis kurz vor Kriegsbeginn 1939 lebt er in der Villa Senar, wo er das Familienleben zelebriert und Freunde empfängt, zum Beispiel Vladimir Horowitz, Nathan Milstein oder Gregor Piatigorsky. Und er findet dort die Ruhe und Nähe zur Natur, die er braucht, um Werke wie die «Rhapsodie über ein Thema von Paganini» und die Symphonie Nr. 3 zu schreiben.
Der Film lässt diesen Abschnitt im Leben von Sergei Rachmaninoff neu aufleben. Die Dirigenten Gianandrea Noseda und Paavo Järvi, der Architekt Luca Ortelli und der Pianist Francesco Piemontesi besuchen die Villa und tauchen anhand der unverändert gebliebenen Einrichtung gedanklich ein in Sergei Rachmaninoffs Leben und Zeit. Francesco Piemontesi spielt auf demselben Flügel, auf dem Rachmaninoff komponiert hatte, und erlebt so unmittelbar, welchen Klang der Komponist im Kopf hatte.
Schon im Jahr 1902, als Sergei Rachmaninoff auf Hochzeitsreise mit seiner Frau Natalja die Schweiz besucht, beeindruckt ihn die Natur rund um den Vierwaldstättersee. Als ihm knapp 30 Jahre später ein Freund auf eine zum Kauf stehende Liegenschaft mit Seeanstoss aufmerksam macht, beschliesst er spontan, sie zu kaufen. Er lässt ein Haus bauen im Stil des Neuen Bauens und gibt ihm den Namen «Senar», ein Akronym aus den Namen Sergei und Natalja Rachmaninoff. Es wird zu seinem kleinen Paradies, wie er selbst sagt. Von 1932 bis kurz vor Kriegsbeginn 1939 lebt er in der Villa Senar, wo er das Familienleben zelebriert und Freunde empfängt, zum Beispiel Vladimir Horowitz, Nathan Milstein oder Gregor Piatigorsky. Und er findet dort die Ruhe und Nähe zur Natur, die er braucht, um Werke wie die «Rhapsodie über ein Thema von Paganini» und die Symphonie Nr. 3 zu schreiben.
Der Film lässt diesen Abschnitt im Leben von Sergei Rachmaninoff neu aufleben. Die Dirigenten Gianandrea Noseda und Paavo Järvi, der Architekt Luca Ortelli und der Pianist Francesco Piemontesi besuchen die Villa und tauchen anhand der unverändert gebliebenen Einrichtung gedanklich ein in Sergei Rachmaninoffs Leben und Zeit. Francesco Piemontesi spielt auf demselben Flügel, auf dem Rachmaninoff komponiert hatte, und erlebt so unmittelbar, welchen Klang der Komponist im Kopf hatte.