Aktiv für die Pflege: Interview mit "Pflege in Bewegung" und "Care Slam"


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Jul 09 2017 72 mins  
In der letzten Sitzungswoche Ende Juni waren engagierte Gesprächspartner bei mir im Bundestagsbüro zu Gast: Eine gelernte Krankenschwester und freie Dozentin, die Pflegenden eine Bühne und ein Mikro bietet, damit sie in die Öffentlichkeit gehen: Yvonne Falckner. Ein Altenpfleger, der aus Liebe zu seinem Beruf diesem zeitweise den Rücken kehrte: Roger Konrad. Ein Heimleiter, der in seiner Einrichtung qualitativ gute Pflege bietet, sich aber mit frustrierten Pflegekräften öffentlich auf den Boden legt: Marcus Jogerst-Ratzka. Unsere Wege hatten sich einige Male gekreuzt, zuletzt am Brandenburger Tor am Tag der Pflege. Dort standen sie, um zu demonstrieren: Die Bedingungen in der Pflege sind katastrophal. Mit einer "bundesweiten Gefährdungsanzeige" wollten sie der Politik und den Pflegekonzernen die rote Karte zeigen. Tag der Pflege 2017 am Brandenburger Tor Ihre Botschaft ist richtig, das ist unumstritten. Doch ich wollte es genauer wissen: Was hat sie dazu bewegt, sich zu organisieren? Wie wollen sie erreichen, dass Pflegende mehr Einfluss auf ihre Arbeitsbedingungen haben und Pflege mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rückt? Und warum ist es für die Pflege so schwierig, mit einer Stimme zu sprechen? Es wurde ein langes Gespräch - und jede Minute davon lohnt sich. Ich wünsche viel Freude beim Zuhören. Eure Mehr Informationen finden Sie hier: Care Slam: careslam.org "Care Slam - Der große Pflegenotstand" bei Frau TV Care Slam YouTube-Kanal Pflege in Bewegung: https://www.pflegeinbewegung.de/ Pflege am Boden: http://www.pflege-am-boden.de/ Aktion Bundesweite Gefährdungsanzeige: Bericht auf Altenpflege Online