Martin Luther King steht im Zentrum eines neuen Buches von Michael Haspel. King besuchte vor 60 Jahren Deutschland und auch die DDR. In Ostberlin inspirierte er die Generation der Bürgerrechtler:innen, die 30 Jahre später die Mauer zum Einstürzen brachte. Martin Luther Kings Spiritualität und Denken sind heute relevant für die Politik und Gesellschaft in den USA und in Deutschland. In dieser Episode spricht Eule-Redakteur Philipp Greifenstein mit Michael Haspel über sein neues Buch, die Bürgerrechtsbewegung in den USA, Gewaltfreiheit als politisches Mittel – und die Herausforderungen in Ostdeutschland.
In dieser Episode des „Eule-Podcast“ spricht Eule-Redakteur Philipp Greifenstein mit Michael Haspel über sein neues Buch, die Bürgerrechtsbewegung in den USA, Gewaltfreiheit als politisches Mittel – und die Herausforderungen in Ostdeutschland. Dabei wird klar: Von Martin Luther King und aus der kirchlichen Zeitgeschichte können wir für heute lernen: Welche Rolle kann aktive Gewaltfreiheit im Protest gegen Rassismus spielen? Was bedeutet Martin Luther Kings Gegnerschaft gegen den Vietnamkrieg für heutige Pazifismus-Debatten? In welcher Tradition steht die „fröhliche Kämpferin“ Kamala Harris?
Michael Haspel ist systematischer Theologe und wirkt an den Universitäten Erfurt und Jena. Er forscht u.a. zur Friedensethik. Sein Buch „Wer nicht liebt, steht vor dem Nichts!“ über Martin Luther Kings Spiritualität als Grundlage seines Kampfes gegen Rassismus und Ungerechtigkeit ist im Gütersloher Verlagshaus erschienen.
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