In unserer dritten Folge geht es um das Erleben von und den Umgang mit sexualisierter Gewalt in queeren Räumen und Beziehungen. Wir bewegen uns in einer Gesellschaft, die eine sehr klare Vorstellung davon hat, was Vergewaltigung bedeutet und wer als ‘vergewaltigbar’ gilt. Eine Betrachtung von sexualisierter Gewalt wird häufig nur innerhalb heterosexueller Konstellationen verortet, in der Männer als einzig mögliche Täterfiguren identifiziert werden. Diese Bilder gestalten und verwehren Möglichkeitsräume des Sprechens und der Glaubwürdigkeit. Wir sprechen daher in dieser Folge mit unseren beiden Gästen von Queering Defaults über die Anerkennbarkeit von sexualisierter Gewalt in queeren Kontexten und Beziehungen und ihre Grenzen. Es geht um die strukturelle Unsichtbarmachung von Betroffenheiten, um die Normalität transfeindlicher Erzählungen und das Ignorieren intersektionaler Unterdrückungsmechanismen in cis dominierten Gruppen. Es geht um Empowerment und die Kraft von queeren Safe Spaces. Es geht um Verbundenheit und die Stärke vom öffentlichen Sprechen.
Link zum Redebeitrag von Queering Defaults:
https://queeringdefaults.noblogs.org/post/2021/03/09/8-3-2021-deuengl/
Link zu Sichtbar und Selbstbestimmt:
https://www.instagram.com/sichtbarundselbstbestimmt/
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