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Aufzeichnung vom 18. Oktober 2023, aus der Kopenhagener Str. 9 in Berlin
1. Tag der Konferenz "1923 – Sattelzeit der Revolution. Umbrüche in Politik, Kultur und radikaler Gesellschaftskritik" (3 Panels)
3. Panel. 100 Jahre Geschichte und Klassenbewußtsein. Zum Werk
Begrüßung: Dimitra Alifieraki
Diskussion: Dr. Karl Lauschke und Dr. Rüdiger Dannemann
Vor hundert Jahren, 1923, veröffentlichte Georg Lukács sein epochales Werk "Geschichte und Klassenbewußtsein". 2023 publizierte Karl Lauschke eine umfangreiche Monographie zu Georg Lukács, Titel: „Die Gegenwart als Werden erfassen“. Inhalt, politischer Kontext und Rezeption von Georg Lukács´ Geschichte und Klassenbewusstsein“. Seine von der Sorgfalt des Historikers geprägte Studie verdient aus unterschiedlichen Gründen unsere Aufmerksamkeit. Zunächst: Manche glauben, die Geschichte von „Geschichte und Klassenbewußtsein“ sei inzwischen auserzählt. Karl Lauschkes Studie beweist das Gegenteil. Im Gespräch mit dem Philosophen Rüdiger Dannemann, dem Vorsitzenden der Internationalen Georg Lukács Gesellschaft, soll in einem "Werkstattgespräch" ausgelotet werden, welche Engführungen und Irrtümer die bisherige Wirkungsgeschichte aufweist und welche neuen Wege die Lukács-Rezeption in Zukunft gehen sollte.
Dr. Karl Lauschke, Privatdozent am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin, Lehrstuhlvertretungen in Münster, Göttingen Dortmund, heute freiberuflicher Historiker. 2023 publizierte er die umfangreiche Monographie zu Georg Lukács „Die Gegenwart als Werden erfassen“. Inhalt, politischer Kontext und Rezeption von Georg Lukács´"Geschichte und Klassenbewusstsein“.
Dr. Rüdiger Dannemann, Vorsitzender der Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft und Herausgeber des Lukács-Jahrbuchs sowie der Lukács-Werkausgabe in Einzelbänden. Aktuelle Veröffentlichungen: (zusammen mit Axel Honneth), Ästhetik, Marxismus, Ontologie. Ausgewählte Texte, 2021; Georg Lukács, Geschichte und Klassenbewußtsein. Faksimile des Arbeitsexemplars. Mit Transkriptionen und Erläuterungen der Lukács-Marginalien von Rüdiger Dannemann, 2023; Georg Lukács, Zur Ontologie des gesellschaftlichen Seins. Die Entfremdung, 2024.
Moderation: Dimitra Alifieraki
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Begrüßung: Dimitra Alifieraki
Diskussion: Dr. Karl Lauschke und Dr. Rüdiger Dannemann
Vor hundert Jahren, 1923, veröffentlichte Georg Lukács sein epochales Werk "Geschichte und Klassenbewußtsein". 2023 publizierte Karl Lauschke eine umfangreiche Monographie zu Georg Lukács, Titel: „Die Gegenwart als Werden erfassen“. Inhalt, politischer Kontext und Rezeption von Georg Lukács´ Geschichte und Klassenbewusstsein“. Seine von der Sorgfalt des Historikers geprägte Studie verdient aus unterschiedlichen Gründen unsere Aufmerksamkeit. Zunächst: Manche glauben, die Geschichte von „Geschichte und Klassenbewußtsein“ sei inzwischen auserzählt. Karl Lauschkes Studie beweist das Gegenteil. Im Gespräch mit dem Philosophen Rüdiger Dannemann, dem Vorsitzenden der Internationalen Georg Lukács Gesellschaft, soll in einem "Werkstattgespräch" ausgelotet werden, welche Engführungen und Irrtümer die bisherige Wirkungsgeschichte aufweist und welche neuen Wege die Lukács-Rezeption in Zukunft gehen sollte.
Dr. Karl Lauschke, Privatdozent am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin, Lehrstuhlvertretungen in Münster, Göttingen Dortmund, heute freiberuflicher Historiker. 2023 publizierte er die umfangreiche Monographie zu Georg Lukács „Die Gegenwart als Werden erfassen“. Inhalt, politischer Kontext und Rezeption von Georg Lukács´"Geschichte und Klassenbewusstsein“.
Dr. Rüdiger Dannemann, Vorsitzender der Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft und Herausgeber des Lukács-Jahrbuchs sowie der Lukács-Werkausgabe in Einzelbänden. Aktuelle Veröffentlichungen: (zusammen mit Axel Honneth), Ästhetik, Marxismus, Ontologie. Ausgewählte Texte, 2021; Georg Lukács, Geschichte und Klassenbewußtsein. Faksimile des Arbeitsexemplars. Mit Transkriptionen und Erläuterungen der Lukács-Marginalien von Rüdiger Dannemann, 2023; Georg Lukács, Zur Ontologie des gesellschaftlichen Seins. Die Entfremdung, 2024.
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