Was haben Bill Riker und Connor gemeinsam? Und landen Anwälte von Wolfram&Hart nach ihrem Tod nicht in der Hölle sondern auf einer einsamen Insel und sind etwas lost? Und was hat Al Borland mit dem Ganzen zu tun? Das kann nur ein echter Experte beantworten, ein Wanderer zwischen den Welten. Wir haben Steffen zu Gast, der nicht nur einer der Hosts eines erfolgreichen deutschen Lost-Podcasts ist, sondern auch den (soweit wir wissen) einzigen deutsprachigen Podcast zu „Hört mal wer da hämmert“ macht. Und Handwerker können wir in diesem rieesigen Hotel tatsächlich gut brauchen. Deshalb war es auch wegen Umbauarbeiten im Jänner geschlossen. Tatsächlich würden wir auch viel lieber irgendwas handwerkliches machen, als über diese Folge zu sprechen, die auf Sendergeheiß die Ankunft des „Biest“ zelebriert. Das nicht ganz so imposant ist, wie in unserer Erinnerung. Es gibt wie immer einige tolle Dialoge und gute Momente, aber der Großteil der Folge schauen wir Angel zu, wie er sein Schwert poliert und müssen Cordie beim verhassten Schreiflüstern von Exposition lauschen. Auch der erste Kampf mit dem Biest ist eher gewollt als genial inszeniert und wir bügeln bei der Besprechung entsprechend schnell drüber hinweg. Viel spannender finden wir, dass wir hier eventuell die erste popkulturelle Erwähnung von Hipstern haben und wundern uns über das perfekte Timing und den doch sehr bescheuerten Plan. Achso: Natürlich geht die erste Viertelstunde der Besprechung dafür drauf, über die geplante Buffy-Fortsetzung und unsere Wünsche daran (gute Charaktere, gute Charaktere, wenig Fanservice um des Fanservice willen und natürlich gute Charaktere) zu sprechen.
Denn zum Tanzen hat niemand von uns Lust. Ist es der Tiefpunkt von Staffel vier? Oder haben unsere Autoren sich das ausgedacht? Wir werden sehen.