„Uns Roma-mögen halt viele Leute nicht. Uns Roma hassen manche Leute so sehr, dass sie uns eine Bombe vor die Türe stellen.“ Diese Erkenntnis hatte Manuela Horvath mit zehn Jahren, als der Terrorist Franz Fuchs mit einer Rohrbombe ihre beiden Cousins Erwin und Karl Horvath und deren Freunde Peter Sarközi und Josef Simon umgebracht hat. Am 4. Februar jährt sich das Rohrbombenattentat in Oberwart zum 30. Mal. Mit Solmaz Khorsand spricht Manuela Horvath, die mittlerweile für die ÖVP im Oberwarter Stadtrat sitzt, über den Tag, der sie politisiert hat, die österreichische Erinnerungskultur und was sie sich auch gerade als Angehörige der Roma-Community von ihren ÖVP-Parteikollegen im Bund wünscht.
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