Atemübungen für einen gelassenen Geist


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Feb 22 2025 8 mins   1
Pranayama heißt Herrschaft über das Prana oder auch Steuerung des Prana. Prana heißt Lebensenergie. Ayama heißt Steuerung, Kontrolle, Meisterschaft. Für Gelassenheit im Alltag ist ein gutes, machtvolles Prana eine große Hilfe. Unruhe des Geistes geht einher mit Unruhe der Lebensenergie. Wenn der Geist ruhig wird, ist auch die Lebensenergie ruhig. Umgekehrt, wenn du die Lebensenergie harmonisierst, wird auch der Geist ruhig. Bist du wegen etwas bedrückt, sinkt auch dein spürbares Energieniveau. Und wenn du dein Energieniveau hebst, hebt sich auch deine Stimmung. So hängen Gemütszustand mit dem Energieniveau zusammen. Und oft ist es leichter, auf das Prana einzuwirken als auf den Geist. Denn oft identifizierst du dich mit deinem Gemütszustand. Du lernst zwar in dieser Podcastserie, dich aus dieser Identifikation etwas zu lösen – manchmal ist das dennoch nicht so einfach. Es fällt manchmal leichter, dein Prana zu ändern. Und wie änderst du dein Prana, deinen Energiezustand? Dazu gibt es eine Reihe von Möglichkeiten. Die Wissenschaft, auf deine Energien Einfluss zu nehmen, nennt sich Kundalini Yoga, der Yoga der Energie. Der vielleicht wichtigste Teil des Kundalini Yoga ist Hatha Yoga, der Yoga der Körperarbeit. Im Hatha Yoga machst du Körperübungen, die direkt auf dein Energieniveau wirken. Im Hatha Yoga gibt es drei Hauptgruppen von Übungen: Asanas, Pranayama und Tiefenentspannung. In den letzten Podcasts hast du einiges gelernt über Asanas – und vielleicht hast du ja die Asanas regelmäßig praktiziert. Im Rahmen der Reihe Ayurveda für Gelassenheit innerhalb dieses Gelassenheits-Podcasts hast du ja schon eine Menge von Atemübungen ausprobieren können. Hier lernst du nochmals die wichtigsten Atemübungen kennen, welche eine gute Grundlage sind für den Alltag. Wie bei den Asanas lernst du in jeder Hörsendung ein Pranayama kennen und kannst dann ein paar Tage lang diese Atemübung praktizieren. Und am Ende bekommst du die Anleitung für eine ganze Pranayama Übungspraxis. Heute schon mal eine einfache Übung: Die tiefe Bauchatmung. Auf diese Atemtechnik habe ich dich ja schon immer wieder hingewiesen. Praktiziere sie jetzt – und immer wieder am Tag.

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Pranayama, Atemübungen für einen gelassenen Geist. Heute beginne ich mit Pranayama, Atemübungen, und werde dich dabei auch zu einer Reihe von Atemübungen anleiten. Vielleicht kennst du ja schon einige, vielleicht wird auch einiges für dich neu sein. Du kannst dich darauf einlassen und du kannst dich darauf freuen: auf machtvolle Atemübungen für einen gelassenen Geist. Heute eine Einführung. Pranayama heißt Herrschaft über das Prana, Steuerung des Prana. Prana heißt Lebensenergie, das, was im Chinesischen auch Chi, im Japanischen Qi heißt. Ayama heißt Steuerung, Kontrolle, Meisterschaft. Pranayama, Herrschaft über das Prana, die Fähigkeit, das Prana zu steuern.

Für Gelassenheit im Alltag ist ein gutes, machtvolles Prana eine gute Hilfe. Unruhe des Geistes geht einher mit Unruhe der Lebensenergie. Wenn der Geist ruhig wird, ist auch die Lebensenergie ruhig. Umgekehrt, wenn du die Lebensenergie harmonisierst, wird auch der Geist ruhig. Bist du wegen etwas bedrückt, sinkt auch dein spürbares Energieniveau. Und wenn du dein Energieniveau hebst, hebt sich auch deine Stimmung. So hängt der Gemütszustand mit dem Energieniveau zusammen. Und oft ist es leichter, auf das Prana einzuwirken als auf den Geist, denn oft identifizierst du dich mit deinem Gemütszustand. Du lernst zwar hier, dich aus dieser Identifikation etwas zu lösen, manchmal ist das dennoch nicht so einfach. Es fällt manchmal leichter, dein Prana zu ändern.

Und wie änderst du dein Prana, deinen Energiezustand? Dazu gibt es eine Reihe von Möglichkeiten. Die Wissenschaft, auf deine Energien Einfluss zu nehmen, nennt sich Kundalini Yoga, der Yoga der Energie. Und der vielleicht wichtigste Teil des Kundalini Yoga ist Hatha Yoga, der Yoga der Körperarbeit. Im Hatha Yoga machst du Körperübungen,