Nach einer angeregten Diskussion von Lange Nudel mit einem Kumpel über freie Meinungsäußerung konnte es nur ein Thema für die nächste Folge der Longs geben - Freiheit! Wie so oft in diesem Podcast, schreibt das Leben die besten Geschichten. Um nicht im luftleeren Raum zu diskutieren, einigen sich die Longs gleich zu Beginn auf 3 Erscheinungsformen der Freiheit: Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und freie Meinungsäußerung.
Das Wort an sich impliziert, dass Freiheit keine Grenzen hat. Auf das Beispiel der Meinungsäußerung übertragen, welche wir in unserem Selbstverständnis als eins der höchsten Güter unserer demokratischen Grundordnung erachten, würde das bedeuten, dass diese keinerlei Einschränkungen erfahren darf. Ist das wirklich so oder sind auch der freien Meinungsäußerungen Grenzen gesetzt? Wie verhält es sich mit dem Zeigen von Symbolen? Viele von euch werden sich an das Spiel der Türkei gegen Österreich erinnern, bei dem der Torjubel von Demiral hitzige Diskussionen hervorgerufen hat.
Die meisten von uns kennen Einschränkungen aus dem alltäglichen Leben, die über die geltenden Gesetze hinausgehen: z.B. die Hausordnung des Hochhauses, in dem wir leben. Streng genommen sind wir also in dieser Hinsicht nie frei. Und trotzdem sind sich die Longs einig, dass wir gewisse Einschränkungen in Kauf nehmen müssen, um das Zusammenleben für alle erträglich zu gestalten.
Nach diesen philosophischen Abwägungen nimmt die Folge eine skurrile Wendung und führt uns nach Turkmenistan, eines der abgeschottetsten Länder der Welt. Hier müssen Autos weiß lackiert werden, bevor sie in der Hauptstadt Aschgabat fahren dürfen. Danach gleitet die Diskussion über ein breites Spektrum untergeordneter Themen, die mit der Freiheit zusammenhängen. Es sind vielleicht auch provokant formulierte Fragen: ist es mit Partizipation gleichzusetzen, wenn man alle 4 Jahre bei der Bundestagswahl ein Kreuzchen machen kann? Besteht in Deutschland eine Mediendiktatur? Das nicht, aber eine gewisse Gleichschaltung und eine mediale Richtungsvorgabe ist nicht von der Hand zu weisen.
Am Ende hält es HeiLong mit den Worten von Marius Müller-Westernhagen fest:
"Alle die von Freiheit träumen
Sollen's Feiern nicht versäumen
Sollen tanzen auch auf Gräbern
Freiheit, Freiheit
Ist das einzige was zählt"
Seid frei und erfreut euch des Lebens. Wir danken euch wie immer fürs Zuhören.
Das Wort an sich impliziert, dass Freiheit keine Grenzen hat. Auf das Beispiel der Meinungsäußerung übertragen, welche wir in unserem Selbstverständnis als eins der höchsten Güter unserer demokratischen Grundordnung erachten, würde das bedeuten, dass diese keinerlei Einschränkungen erfahren darf. Ist das wirklich so oder sind auch der freien Meinungsäußerungen Grenzen gesetzt? Wie verhält es sich mit dem Zeigen von Symbolen? Viele von euch werden sich an das Spiel der Türkei gegen Österreich erinnern, bei dem der Torjubel von Demiral hitzige Diskussionen hervorgerufen hat.
Die meisten von uns kennen Einschränkungen aus dem alltäglichen Leben, die über die geltenden Gesetze hinausgehen: z.B. die Hausordnung des Hochhauses, in dem wir leben. Streng genommen sind wir also in dieser Hinsicht nie frei. Und trotzdem sind sich die Longs einig, dass wir gewisse Einschränkungen in Kauf nehmen müssen, um das Zusammenleben für alle erträglich zu gestalten.
Nach diesen philosophischen Abwägungen nimmt die Folge eine skurrile Wendung und führt uns nach Turkmenistan, eines der abgeschottetsten Länder der Welt. Hier müssen Autos weiß lackiert werden, bevor sie in der Hauptstadt Aschgabat fahren dürfen. Danach gleitet die Diskussion über ein breites Spektrum untergeordneter Themen, die mit der Freiheit zusammenhängen. Es sind vielleicht auch provokant formulierte Fragen: ist es mit Partizipation gleichzusetzen, wenn man alle 4 Jahre bei der Bundestagswahl ein Kreuzchen machen kann? Besteht in Deutschland eine Mediendiktatur? Das nicht, aber eine gewisse Gleichschaltung und eine mediale Richtungsvorgabe ist nicht von der Hand zu weisen.
Am Ende hält es HeiLong mit den Worten von Marius Müller-Westernhagen fest:
"Alle die von Freiheit träumen
Sollen's Feiern nicht versäumen
Sollen tanzen auch auf Gräbern
Freiheit, Freiheit
Ist das einzige was zählt"
Seid frei und erfreut euch des Lebens. Wir danken euch wie immer fürs Zuhören.