Jörg de la Motte, wann verwandelte sich „präsent" in „aktiv"?


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Dec 22 2024 27 mins   1
Will man etwas über CEO-Kommunikation in digitalen Medien lernen, lohnt es sich, nicht immer nur auf die großen, lange etablierten Accounts zu schauen. Sondern auch auf diejenigen, die gerade erst durchstarten. So wie Jörg de la Motte, CEO der HIMA-Group. 

Auf LinkedIn ist der Vorsitzende der Geschäftsführung noch gar nicht so lange aktiv. Doch in relativ kurzer Zeit kommt er dort schon auf 2.500 Follower, Tendenz stetig steigend. Und jetzt schon  erzielt er mit seinen Postings regelmäßig dreistellige Zahlen an Reactions – Zahlen, von denen andere User selbst mit einem viel größeren Netzwerk oft nur träumen. Damit ist er der lebende, postende, kommentierende Beweis dafür, was kürzlich auch die Financial Times berichtete: Profile von CEOs erzielen viermal mehr Resonanz auf ihre Postings als andere Accounts, und ihre Followerzahlen wachsen meist, ohne dass sie selbst viele Anfragen stellen müssten. 

Eines allerdings müssen sie dafür sehr wohl tun: selbst posten und persönlich interagieren. Denn zu viel Firmenwerbung, allzu offensichtlicher Corporate Sprech und Einbahnstraßenkommunikation schrecken das Netzwerk ab. Dennoch: Seit dem aktiven Start bei LinkedIn wird nicht nur Jörg de la Motte selbst, sondern auch sein Kommunikationsteam immer wieder gefragt, wer ihm seine Postings schreibe und für ihn veröffentliche. Ich löse schon mal auf: er selbst. 

In dieser Episode spreche ich mit ihm darüber, wann und warum er in digitalen Netzwerken durchgestartet ist. Wie er die Zeit für seine Aktivitäten findet. Und wie er es schafft, als Geschäftsführer in einem international agierenden Unternehmen in seiner persönlichen öffentlichen Präsenz allen Mitarbeitenden und allen Sprachen gerecht zu werden. 

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Links zu Jörg de la Motte:

LinkedIn:  https://www.linkedin.com/in/j%C3%B6rg-de-la-motte-7aa95839/
Website:  https://www.hima.com/de