Trumps «America First»: Der lange Schatten des Isolationismus


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Oct 13 2024 61 mins   11
Mit der möglichen Rückkehr von Donald Trump ins Weisse Haus wächst die Furcht vor seiner «America First»-Politik – doch diese Idee ist viel älter als Trump. In dieser Folge von «Überall Geschichte» zeichnen Mirco Melone und Alan Cassidy die Geschichte der wichtigsten aussenpolitischen Strömung der USA nach: des Isolationismus. Warum wollten sich die Vereinigten Staaten über weite Phasen von der Welt fernhalten? Welche Rolle spielten dabei moralische Überzeugungen und wirtschaftliche Interessen? Wie hat sich das Selbstverständnis der Supermacht immer wieder verändert? Und was ist an Trumps «America First» wirklich neu?

Diese Folge stützt sich u.a. auf den Artikel «Weltmacht wider Willen» im Heft NZZ Geschichte, Nr. 54: Weltmacht USA. Ihr findet sowohl die Einzelausgabe als auch die übrigen (sehr empfehlenswerten!) Ausgaben des Magazins im Shop der NZZ.

«Überall Geschichte!» ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling.

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Tags: USA, Donald Trump, Aussenpolitik, Isolationismus

Für diese Folge wurde u.a. folgende Literatur verwendet:
  • Ferguson, Niall: Colossus. The Rise and Fall of the American Empire, London 2004.  
  • Kupchan, Charles: Isolationism: A History of America's Efforts to Shield Itself from the World, New York 2020.
  • Immerwahr, Daniel: Das heimliche Imperium: Die USA als moderne Kolonialmacht, Frankfurt am Main 2019.