165 | Festgefahren in der Landwirtschaft


Episode Artwork
1.0x
0% played 00:00 00:00
Aug 28 2024 9 mins  

In dieser Folge tauchen wir tief in das Thema "Festgefahrenheit" in der Landwirtschaft ein. Das Gefühl, auf der Stelle zu treten, ist vielen Landwirten vertraut – sei es im Beruf, im Familienleben oder in anderen Lebensbereichen. Du bekommst Impulse und neue Ideen, um deine Situation zu verbessern.



Themen der Folge:

  1. Gefühl des Festgefahrenseins:


    • Jeder von uns kennt das: Man fühlt sich festgefahren, als würde man auf der Stelle treten. In dieser Episode gebe ich dir Impulse, um wieder Fahrt aufzunehmen.



  1. Festgefahrenheit in der Landwirtschaft:


  1. Festgefahrenheit ist kein Zeichen von Schwäche, sondern oft eine natürliche Folge eines anspruchsvollen Jobs. Ein verengter Blick auf die Arbeit kann dazu führen, dass andere Lebensbereiche vernachlässigt werden. Wir diskutieren, wie man erste Anzeichen erkennt und rechtzeitig gegensteuern kann.



  1. Beispielgeschichte: Der Mais abfahren


  1. Diese Anekdote dient als Metapher – sie zeigt, wie wichtig es ist, zu reflektieren und rechtzeitig gegenzusteuern.



  1. Bereiche des Festgefahrenseins:


  1. Ich benenne verschiedene Lebensbereiche, in denen man sich festgefahren fühlen kann: von der Arbeit bis zur Tiergesundheit, von Freundschaften bis zur Hofübergabe. Jeder Bereich bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich.


  1. Der Anfahrmoment:


  1. Die höchsten Energieanforderungen entstehen oft am Anfang. Doch mit kleinen Schritten kann man eine positive Aufwärtsspirale in Gang setzen. Wir sprechen über die Überwindung der ersten Hürden und die Überzeugung, dass es immer Wege gibt.




  2. Maßnahmen zur Lösung der Festgefahrenheit:


  1. Mittelmaß finden: Manchmal hilft es, den Druck rauszunehmen und unnötige Schwierigkeiten zu vermeiden.


  2. Regelsysteme aufbauen: Persönliche Soft Skills (Kommunikation, Selbstwahrnehmung, Ich-Botschaften, usw.) und Anpassungsfähigkeit sind hilfreich, um flexibel auf Veränderungen zu reagieren.


  3. Hilfsmittel einsetzen: Manchmal sind es banale Dinge, wie ein gemeinsamer Kalender, feste Zeiten für wichtige Dinge und vieles mehr, die enorm weiter helfen.


  4. Unterstützung annehmen: Manchmal muss man absteigen und Hilfe von außen annehmen – das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.


  1. Fazit der Folge:


  1. Diese Episode ermutigt dazu, deine aktuelle Situation bewusst wahrzunehmen und erste Schritte zur Verbesserung zu machen. Es ist wichtig, über diese Themen zu sprechen – sowohl innerhalb der Familie als auch mit anderen, um gemeinsam Lösungen zu finden.



Links zur Folge:

  1. Abonniere den Kuhverstand-Newsletter für weitere wertvolle Impulse.


  2. Podcast mit Test: Bist du ein ausgebremster Milchviehhalter?


  3. Arbeit IM und AM Betrieb



Jetzt reinhören für Impulse für Kuhmenschen erhalten !