Vatican Radio News in Latin 07.12.2024


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Dec 07 2024 4 mins   9
Die deutsche Übersetzung siehe unten!
“HEBDÓMADA PAPAE”
NOTÍTIAE VATICÁNAE LATÍNE RÉDDITAE
Die séptimo mensis Decémbris anno bismillésimo vicésimo quarto
 
TÍTULI
In Generáli Audiéntia quaedam de Pontíficis mente: Evangélium est fídei arguméntum, non vero persuasiónis; bellum omníno est clades.
Ex Angélica Salutatióne nonnúllae Pontíficis cogitatiónes: inter metus et difficultátes; ad cor levándum úberem dat cópiam Advéntus.
Francíscus de X: hodiérna sérvitus “laesae humanitátis” est crimen.
Salútem plúrimam ómnibus vobis audiéntibus núntios Latínos dicit Catharína Agorelius.
NOTÍTIA 1
In Generális Audiéntiae catechési die quarto mensis Decémbris de Spíritus Sancti póndere est locútus Póntifex in Ecclésiae praedicatióne, rursus exínde de pace deprecánda. Alexánder De Carolis refert.
Evangélium nuntiáre sibi vult bonum de Iesu núntium praebére, effícere ut paschále mystérium ipsíus mortis resurrectionísque cognoscátur. Hoc est evangelizatúrae Ecclésiae opus, sed “Evangélium ‘per Spíritum Sanctum’ est praedicándum”, ipsíus poténtia adhíbita. Quod planum fecit Francíscus Papa ex catechési primae Audiéntiae Generális mensis Decémbris de pártibus quas in Ecclésiae praedicatióne agit Spíritus Sanctus. Hortátur Póntifex ne studeátur ‘persuadéntibus prudéntiae sermónibus, at Spíritus communicátio ipsiúsque virtus teneátur’”, praedicatóres suádens ut breves sermónes serant, non ultra decem moménta. Audiéntiae sub finem íterum de pace deprecánda, quóniam “bellum nihil solvit” sed “hóminum est clades”.
NOTÍTIA 2
In Angélica Salutatióne primae Advéntus domínicae cohortátus est Francíscus ut difficultátibus falsísque opinatiónibus occurrerémus “caput levántes” in Iesum, spem receptúri. Lóquitur Rosárius Tronnolone.
Anxietátes, metus et aegritúdines de própria vita vel de iis, quae hódie usu véniunt in terrárum orbe, effíciunt ut ánimus demittátur. Sed Iesu cum locus datur, fíeri potest ut “spes recuperétur”, potíssimum témpore quod ad Dómini Nativitátem nos cómparat. His quidem verbis die primo mensis Decémbris fidéles ac peregrinatóres in Petriáno Foro est allocútus Francíscus Papa, Salutatiónem Angélicam una dicéntes prima die Advéntus domínica. Déinceps inter Natiónes communitátem étiam atque étiam est precátus ut bella in terrárum orbe sedáret, quóniam – elátius dixit – “si belli calamitátes levi ánimo respiciúntur, cuncta humána família cóncidit”: neque victóres supérsunt neque victi.
NOTÍTIAE BREVÍSSIMAE
In textu quodam qui est computátio, cóclea Póntifex X, cum recensétur Die Mundiális de delénda servitúte, de ópere coácto, prostitutióne, organórum commércio damnándis dísserit Póntifex: “tolerári non potest quod Dei vivi imágo nefáriis his rebus subiciátur”.
Per televisíficum núntium Retis mundiális precatiónis, mensis Decémbris propósitum Anno Sancto cito ventúro dicat Francíscus, ut “nostra roborétur fides, quae nos iuvet ad Christum resuscitátum agnoscéndum nostras inter vitas” atque effíciat ut “per nos” christiána spes “ad omnes eam quaeréntes pervéniat”.
Haec háctenus, próxima hebdómada núntios Latínos dénuo habébitis.
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7. Dezember 2024
(DIE SCHLAGZEILEN)
Der Papst bei der Generalaudienz: Die Verkündigung des Evangeliums ist eine Sache des Glaubens, nicht des Überzeugens. Appell: Krieg ist Niederlage 
Angelus. Der Papst: Inmitten von Ängsten und Schwierigkeiten ist der Advent eine kostbare Gelegenheit, das Herz zu erleuchten
Franziskus zu X: Moderne Sklaverei ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit
 
Ein herzliches Willkommen von Katarina Agorelius und willkommen zu dieser Ausgabe der Nachrichten in lateinischer Sprache.
 
(DIE BEITRÄGE)
In seiner Katechese bei der Generalaudienz am 4. Dezember hat der Papst über die Rolle des Heiligen Geistes in der Verkündigung der Kirche gesprochen. Anschließend rief er zum Gebet für den Frieden auf. Der Bericht von Alessandro de Carolis:
Das Evangelium verkünden heißt, die Frohe Botschaft Jesu weitergeben, das Ostergeheimnis seines Todes und seiner Auferstehung verkünden. Das ist die evangelisierende Tätigkeit der Kirche, aber „das Evangelium muss ‚durch den Heiligen Geist‘ verkündet werden“, im Vertrauen auf seine Kraft. So Papst Franziskus in der Katechese der ersten Generalaudienz im Dezember über die Rolle des Heiligen Geistes in der Verkündigung der Kirche. Der Papst lud dazu ein, sich nicht auf "überzeugende Worte der Weisheit, sondern auf die Offenbarung des Geistes und seiner Kraft" zu verlassen und empfahl den Predigern, kurze Ansprachen zu halten, die nicht länger als zehn Minuten dauern sollten. Am Ende der Audienz die Aufforderung, für den Frieden zu beten, denn „Krieg löst keine Probleme“, sondern „ist eine menschliche Niederlage“.
 
Beim Angelus am ersten Adventssonntag hat Franziskus uns eingeladen, unseren Ängsten und falschen Überzeugungen zu begegnen, indem wir „unser Haupt“ zu Jesus erheben, um Hoffnung zu empfangen. Rosario Tronnolone spricht darüber:
Ängste, Befürchtungen und Sorgen über das persönliche Leben oder über das, was heute in der Welt geschieht, führen zu Entmutigung. Aber wenn man Jesus Raum gebe, sei es möglich, „die Hoffnung wiederzuentdecken“, besonders in der Zeit, die uns auf Weihnachten vorbereite. Mit dieser Botschaft wandte sich Papst Franziskus an die Gläubigen und Pilger, die sich am 1. Dezember zum Angelus des ersten Adventssonntags auf dem Petersplatz versammelt hatten. Es folgte ein langer Appell an die internationale Gemeinschaft, sich für ein Ende der Konflikte in der Welt einzusetzen, denn, so betonte er, „wenn die Gewohnheit und die Gleichgültigkeit gegenüber den Schrecken des Krieges vorherrschen, verliert das Ganze, die ganze Menschheitsfamilie. Es gibt keine Gewinner und keine Verlierer.
 
(DIE KURZNACHRICHTEN)
In einem Beitrag auf dem Account von X's @Pontifex zum Internationalen Tag für die Abschaffung der Sklaverei bekräftigt der Papst seine Verurteilung von Zwangsarbeit, Prostitution und Organhandel: „Wir können nicht dulden, dass das Bild des lebendigen Gottes dem perversesten Handel unterworfen wird“.
Im Video des Weltgebetsnetzes widmet Franziskus seine Intention für den Monat Dezember dem kommenden Heiligen Jahr, damit es „uns im Glauben stärkt und uns hilft, den auferstandenen Christus mitten in unserem Leben zu erkennen“, und damit „durch uns“ die christliche Hoffnung „alle erreicht, die sie suchen“.
 
Das war's für diese Ausgabe, wir hören uns nächste Woche wieder. 
(vatican news - mg)