In Episode 4 geht es um die Menschenrechtslage in Russland, um systematische Repressionen gegen Menschenrechtler/-innen und die Folgen der versäumten Aufarbeitung des Stalinismus.
In Russland kann man immer wieder ein Muster erkennen: Organisationen, die sich für Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Umweltschutz, Aufarbeitung der Vergangenheit und die Bewahrung eines vielfältigen kulturellen Erbes einsetzen, werden erst diffamiert, dann verboten.
In der vierten Episode geht es um die Menschenrechtslage, um systematische Repressionen gegen Menschenrechtler/-innen und die gesellschaftlichen Folgen der versäumten Aufarbeitung von Verbrechen des Stalinismus und der russisch-imperialen Vergangenheit. Dabei werden einige Initiativen und Personen vorgestellt:
Der Vorsitzende des Vereins “Russland hinter Gittern”, Yury Borovskikh, berichtet über den russischen Strafvollzug und die Situation politischer Gefangener. Sofya Zhukova von der „Help Desk Media Foundation“ schildert, wie sie Geld für die ukrainische Zivilbevölkerung sammelt, die unter den Kriegsverbrechen der russischen Armee leidet. Die Podcaster sprechen außerdem mit einer Juristin, die trotz Liquidierung ihrer NGO die Arbeit in Russland im Stillen weiterführt. Studiogast in dieser Sendung ist die Gründerin der Menschenrechtsorganisation „Memorial“ Irina Scherbakowa.
"Protest & Propaganda. Wo ist Russlands Zivilgesellschaft?“ ist ein Podcast der Bundeszentrale für politische Bildung. Ihr habt Fragen, Kritik, Lob? Schreibt uns gern an [email protected].
Das Transkript zu dieser Folge finden Sie hier.
Quellen
https://en.ovdinfo.org/
https://zeitschrift-osteuropa.de/blog/themenschwerpunkt/menschenrechte-in-russland-und-belarus/
Konzept, Interviews und Moderation: Anastasia Gorokhova und Erik Albrecht
Produktion: Viertausendhertz
Stimmen: Bettina Conradi, Marie Dippold, Hendrik Efert
Ton und Postproduktion: Lukas Marx
Regie: Hendrik Efert
Herstellungsleitung: Marie Dippold
Musik: Noize MC
Wissenschaftliche Beratung: Tatiana Golova (Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien)
Redaktion: Carolin Savchuk (Bundeszentrale für politische Bildung)
Co-Redaktion: Heike Winkel, Constanze Soeder, Claudia Dathe (Bundeszentrale für politische Bildung)
Produktion: 07.2024
Spieldauer: 48 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Lizenz: cc by-nc-nd/4.0/deed.de
In Russland kann man immer wieder ein Muster erkennen: Organisationen, die sich für Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Umweltschutz, Aufarbeitung der Vergangenheit und die Bewahrung eines vielfältigen kulturellen Erbes einsetzen, werden erst diffamiert, dann verboten.
In der vierten Episode geht es um die Menschenrechtslage, um systematische Repressionen gegen Menschenrechtler/-innen und die gesellschaftlichen Folgen der versäumten Aufarbeitung von Verbrechen des Stalinismus und der russisch-imperialen Vergangenheit. Dabei werden einige Initiativen und Personen vorgestellt:
Der Vorsitzende des Vereins “Russland hinter Gittern”, Yury Borovskikh, berichtet über den russischen Strafvollzug und die Situation politischer Gefangener. Sofya Zhukova von der „Help Desk Media Foundation“ schildert, wie sie Geld für die ukrainische Zivilbevölkerung sammelt, die unter den Kriegsverbrechen der russischen Armee leidet. Die Podcaster sprechen außerdem mit einer Juristin, die trotz Liquidierung ihrer NGO die Arbeit in Russland im Stillen weiterführt. Studiogast in dieser Sendung ist die Gründerin der Menschenrechtsorganisation „Memorial“ Irina Scherbakowa.
"Protest & Propaganda. Wo ist Russlands Zivilgesellschaft?“ ist ein Podcast der Bundeszentrale für politische Bildung. Ihr habt Fragen, Kritik, Lob? Schreibt uns gern an [email protected].
Das Transkript zu dieser Folge finden Sie hier.
Quellen
https://en.ovdinfo.org/
https://zeitschrift-osteuropa.de/blog/themenschwerpunkt/menschenrechte-in-russland-und-belarus/
Konzept, Interviews und Moderation: Anastasia Gorokhova und Erik Albrecht
Produktion: Viertausendhertz
Stimmen: Bettina Conradi, Marie Dippold, Hendrik Efert
Ton und Postproduktion: Lukas Marx
Regie: Hendrik Efert
Herstellungsleitung: Marie Dippold
Musik: Noize MC
Wissenschaftliche Beratung: Tatiana Golova (Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien)
Redaktion: Carolin Savchuk (Bundeszentrale für politische Bildung)
Co-Redaktion: Heike Winkel, Constanze Soeder, Claudia Dathe (Bundeszentrale für politische Bildung)
Produktion: 07.2024
Spieldauer: 48 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Lizenz: cc by-nc-nd/4.0/deed.de