Während des blutigen Konflikts in Nordirland sind in den Jahren von 1969 bis 2001 insgesamt über 3500 Personen gestorben. In dieser vierteilige Podcast-Serie möchte ich mit euch gemeinsam ergründen, wie es dazu kommen konnte, dass Menschen buchstäblich ihre Nachbarn töteten. Alle vier Episoden werden sich dabei chronologisch mit verschiedenen Zeitperioden des Konflikts befassen.
In den beiden vorherigen Episoden haben wir uns mit dem Entfachen der Gewalt, ersten Annäherungsversuchen und damit verbundenen Rückschlägen beschäftigt. Heute sprechen wir schwerpunktmäßig über den Friedensprozess in Nordirland. Wie haben es die beteiligten Politiker geschafft, dass sich die Konfliktparteien an einen Tisch gesetzt haben? In welchem Umfang wurden auch während der Phase der Annäherung noch weiterhin Anschläge durchgeführt? Wie kam das Karfreitagsabkommen zustande und was steht eigentlich darin? Können z.B. Friedensaktivisten im Nahen Osten von dem nordirischen Friedensprozess lernen?
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