Warum denken viele Menschen im Osten anders über Demokratie und Mitbestimmung? Drei Reporter berichten darüber, wie sie die Stimmung vor und nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen erleben und welche Geschichten sich ihnen besonders eingeprägt haben. Zum Beispiel Menschen, die seit Jahren montags demonstrieren und sich "vom Westen" oder "denen da oben" bevormundet fühlen. Oder jene, die sich für ein offenes buntes Leben vor Ort engagieren – und eine schleichende Normalisierung rechtsextremer Gedanken beobachten. Oder AfD-Wähler, die sich um den Wahlerfolg ihrer Partei betrogen fühlen.
Christin Simon, Ben Arnold und Thomas Datt sprechen im Podcast über Lage, Stimmung und Aussichten in Thüringen und Sachsen. Was zeigen uns die Wahlergebnisse? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Brauchen wir eine andere Diskussionskultur?
Gäste: Christin Simon, Thomas Datt, Ben Arnold
Moderation: Secilia Kloppmann
Kontakt: [email protected]MDR Investigativ bei FacebookMDR Investigativ bei YoutubeAlle Podcastfolgen im Überblick