Vor genau 35 Jahren fiel die Berliner Mauer - das Symbol der deutschen Teilung. Mit dem Mauerfall öffnete sich auch die Grenze zwischen Ost und West. Es folgte die Wiedervereinigung. Doch noch immer wird darüber diskutiert, dass Deutschland gespalten sei. Dabei wird häufig auf die Gegensätze zwischen Ost und West verwiesen. Zuletzt erst nach den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Warum fasziniert uns dieses Thema seit Jahrzehnten? Warum sprechen wir noch immer über die DDR und suchen nach Gründen, warum der Osten Deutschland etwas "anders tickt" als der Westen? Die Publizistin Greta Taubert sieht dafür gleich mehrere Gründe und erläutert, warum das auch keinesfalls schlecht sein muss. Taubert ist Gast der Bonusfolge zum Podcast "Wendehausen - Heimat im Todesstreifen". Dazu haben die Hosts, Matthias Montag und Eberhard Nembach, zu einer Diskussionsrunde nach Wendehausen eingeladen. Mit dabei sind neben Greta Taubert auch Karina Schlothauer vom Heimatverein Wendehausen, der Autor Björn Menzel und natürlich auch die Einwohnerinnen und Einwohner von Wendehausen.
"Wendehausen – Heimat im Todesstreifen" ist ein ARD-Podcast von MDR und HR. Autoren: Björn Menzel und Pierre Gehmlich. Hosts: Matthias Montag und Eberhard Nembach. Regie: Leon Haase. Dramaturgie: Leonhard Koppelmann und Leon Haase. Redaktion: Maja Gunkel. Ton und Technik: Ursula Potyra und Melanie Inden. Grafik: Christiane Jäger und Erik Johannsen. Wir danken besonders den Bewohnerinnen und Bewohnern von Wendehausen.
Podcast-Tipp: "Deutschland - ein halbes Leben" https://1.ard.de/dhl?cp=mdr
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