Feb 18 2025 43 mins
In dieser Case-Klinik nehmen Armin Ziesemer und Thomas Böhlefeld einen Fall unter die Lupe, in dem übertriebene Prozessorientierung den Blick auf den Menschen verstellt.
Ein Bewerber für eine Jobcoaching-Agentur erlebt, dass seine individuellen Methoden nicht erwünscht sind – denn: „Wir sind prozessorientiert.“ Doch was passiert, wenn Prozesse zur heiligen Regel werden und die Wirkung auf den Menschen aus dem Blick gerät?
Was bedeutet das für Organisationen?
🔹 Blindes Festhalten an Prozessen kann die Qualität von Dienstleistungen beeinträchtigen.
🔹 Menschen brauchen mehr Beziehungsorientierung und weniger starre Strukturen.
🔹 Statt Prozesse nur zu optimieren, sollte man sie hinterfragen und neu denken.
Zeit für neue Perspektiven:
💡 Musterbrecher-Ansatz: Strukturen aufbrechen, um echte Wirkung zu erzielen.
💡 Intimacy Scale nach Karpman: Wie Kommunikation in Organisationen mehr Tiefe bekommen kann.
💡 Luhmann über Partizipation: Prozesse dürfen nicht wichtiger sein als das bestmögliche Ergebnis.
🌟 „Der einzige Standard sollte sein, den Standard zu hinterfragen.“
Erfahre in dieser Folge:
✅ Warum übermäßige Bürokratie Innovation und Wirkung verhindert.
✅ Wie Organisationen lernen können, flexibler und menschlicher zu werden.
✅ Welche Rolle Vertrauen und Beziehungsorientierung in einer prozessorientierten Welt spielen.
🎧🎧🎧 Reinhören lohnt sich!
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