Immer wieder wurde das Ende des Buches vorausgesagt. Doch wie so oft: Totgesagte leben länger. Und es sind ausgerechnet Jugendliche und junge Erwachsene, die wieder verstärkt zu dicken Schmökern greifen und sich im Internet austauschen. Diesen Trend beobachtet auch der Literaturwissenschaftler und Professor an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Gerhard Lauer. Stefan Windegger hat ihn gefragt, wie man sich diese neue digitale Lesewelt vorstellen muss.