Ist heute das Stethoskop das Erkennungszeichen für Ärztinnen und Ärzte, so war es vor Jahrhunderten das Uringlas. Als guter Mediziner galt, wer als „Harnbeschauer“ anhand der Farbe oder des Geruchs des Urins für einen Patienten die richtigen Diagnosen stellte, oft mit erstaunlichem Erfolg. Auch heute lässt die Analyse einer Urinprobe im Labor vielerlei Rückschlüsse auf die individuelle Gesundheit zu. Urin ist also mehr als nur das „Abwasser“ unseres Körpers und wird in der Naturheilkunde sogar als Behandlungsmittel eingesetzt. Ist Urin also viel besser als sein Ruf? Diese und andere „Pippi-Fragen“ klärt Dr. med. Ekkehardt Bismarck, Facharzt für Urologie, im Gespräch mit Anja Müller.
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