Mar 03 2025 1 mins
250304PC: Die Pressefreiheit made in USA
Mensch Mahler am 04.03.2025
Wie war das nochmal? J.D. Vance hat mehreren Staaten Europas auf der Münchner Sicherheitskonferenz eine Einschränkung der Meinungsfreiheit vorgeworfen. Diese scheine auf dem Rückzug zu sein, so der US-Vize. Er kritisierte, dass Meinungsäußerungen als Desinformation verfolgt würden.“
Die amerikanische Führung hat zum widerholten Mal ihr Verständnis von Pressefreiheit präsentiert.
Die Journalisten-Vereinigung sieht im Vorgehen des Weißen Hauses einen glatten Bruch mit der Pressefreiheit in den Vereinigten Staaten. „In einem freien Land, darf die Führung nicht über die Zusammensetzung der Berichterstatter entscheiden", heißt es in einer Stellung- nahme. Die New York Times bezeichnete die Entscheidung als „Versuch, den Zugang der Öffentlichkeit zu unabhängigen, vertrauenswürdigen Informationen über die mächtigste Person in Amerika zu untergraben."
Aktueller Anlass für den Schritt des Weißen Hauses ist der seit Wochen anhaltende Streit mit der US- Nachrichtenagentur AP. Die international agierende Agentur, die weltweit für ihre auf Statuten fußende Neutralität geschätzt wird, über- nahm nicht die von Trump vorgege- ebne Bezeichnung „Golf von Amerika". .AP nennt das als „Golf von Mexiko" bekannte Gewässer südlich der US-Atlantikküste weiter bei seinem seit 400 Jahren bekannten Namen. Deshalb genießen AP-Reporter nicht mehr das Privileg, Zugang zum Oval Office zu haben. Trump selbst sagte, er glaube, dass die AP zur „radikalen Linken" zu zählen sei. So eine Meldung der Deutschen Presse-Agentur dpa.
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