In unserer sechsten Folge beschäftigen wir uns damit, wer die Täterinnen und Täter von Hasskriminalität sind und welche Ursachen es für hassmotiviertes Verhalten gibt. Hierzu tauschen wir uns mit dem Bereichsleiter Rechtsextremismus bei der NGO Violence Prevention Network (VPN), Peter Anhalt, und einem Mitarbeiter des Sachgebiets für Radikalisierungsprävention und Deradikalisierung im LKA Berlin, Steven Avanzato-Driesner, aus.
Die beiden Experten gewähren uns dabei tiefe Einblicke in ihre Arbeit mit Tätern und Täterinnen. Sie schildern anhand einschlägiger Beispiele, wie unterschiedlich die Reaktionen auf ihre jeweiligen Gesprächsangebote ausfallen können und vor welche Herausforderungen sie durch diese intensive und mitunter viel Geduld erfordernde Fallbearbeitung gestellt werden.
Es wird außerdem deutlich, wie wichtig das proaktive Zugehen auf straffällig gewordene Menschen ist, um zur Selbstreflektion sowie zur Lösung von Konflikten anzuregen. So können Alternativen zu Hass aufgezeigt und weitere Straftaten verhindert werden.
Habt ihr Fragen, Anregungen oder Feedback zur aktuellen Folge oder den bisherigen Beiträgen? Dann schreibt uns eine Mail an [email protected]. Wir freuen uns auf eure Rückmeldungen!
Violence Prevention Network gGmbH
Publikation über Empfehlungen für die Praxis der Distanzierungsarbeit
Interventionen – Zeitschrift für Verantwortungspädagogik
Fachbeitrag: Wie entsteht kriminelles Verhalten?
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