Feb 14 2025 17 mins 9
Von "Putsch” ist jetzt oft die Rede, oder von "Anschlag auf die Demokratie”: Donald Trump ist noch keinen Monat im Amt und hat schon jetzt die USA auf so vielen Ebenen umgebaut, dass man längst den Überblick verloren hat. Auch die Pressefreiheit ist betroffen. Jüngstes Beispiel: Zwei AP-Reporter wurden von Veranstaltungen im Weißen Haus ausgeschlossen, offenbar weil sich die Nachrichtenagentur weigert, von "Golf von Amerika” zu sprechen - wie das Team Trump den Golf von Mexiko neuerdings nennt. Schon wenige Wochen nach Beginn der zweiten Amtszeit zeichnet sich ab: das Verhältnis zwischen Präsident und Medien ist angespannt. Müssen sich auch ausländische Korrespondenten in den USA jetzt wieder auf ein "kompliziertes Verhältnis" einstellen? Das besprechen Kai Schmieding und Katrin Aue mit Ralf Borchard aus dem ARD-Studio Washington.