"Ich möchte einen mittleren 6-stelligen Betrag anlegen, liebe Bank. Ich bin Sicherheitsorientiert, was empfehlen Sie mir?"
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Dein Matthias Krapp
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***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung***
TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
Ja, hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge
"Wissen schafft Geld". Ja, und heute am Freitag wollte ich ganz gerne mit dir zwei
ganz aktuelle, ich sag mal praktische Fälle schildern,
um einfach dir nochmal zu zeigen, letztendlich auch vielleicht hier nichts Neues, aber
vielleicht den ein oder anderen dann doch eine neue Erkenntnis, wie draußen nach wie
vor noch die Banken und teilweise auch die freie Vermittlerwelt funktioniert,
was Menschen so machen und erleben. Und zwar einmal ein Fall aus der Historie, das
kommt aus 2010, 2011 und ein ganz aktueller Fall.
Ja, wovon rede ich? Zum einen geht es bei mir um einen Mandanten, der bei mir im
siebenstelligen Bereich investiert ist, sehr gut zufrieden ist, auch ein guter
Renditenerziel hat, weil wir die entsprechende Aktienquote gewählt haben und die
Aktienquote das macht, was sie machen soll. Das Ganze auch stolig optimiert. Und wir
hatten jetzt im Zuge eines Gesprächs darüber gesprochen und er mir eröffnet,
dass er dann in 2010 /2011 für seine Kinder jeweils 50 .000 Euro angelegt hat,
einmalig über auch eine fungebunde Lebensversicherung, als auch parallel dazu eine
fungebunde Rentenversicherung mit monatlicher Einzahlung. Der Kunde wurde dann so
gefühlt, sag ich mal, ein bisschen unsicher, weil er so Registrierte,
dass er bei uns so was auch hat, aber das bei uns sehr gut funktioniert und die
Renditen letztendlich bei ihm auch ankommen und das bei den anderen Sachen irgendwo
vielleicht das nicht so richtig laufen könnte, wie man sich eigentlich gewünscht hat
und daraufhin habe ich mir die Sachen dann einfach mal angeschaut und zu meinem
eigenen Erstaunen wieder mal festgestellt, was denn da passiert, um das Ganze mal so
ein bisschen auf den Punkt zu bringen. Die Einmalanlagen von immerhin 3 mal 50 .000
Euro für die Kids, was letztendlich dafür sorgen soll, dass diese, die jetzt zur
Pima -Song um die 30 sind, dafür eine schon mal erster Baustand für deren
Altersversorgung darstellen soll, dass diese aktuell die 50 .000 eingezahlten Beiträge
aktuell einen aktuellen Rückaufswert von rund 55 .000 Euro haben.
Was andersherum bedeutet, über die Laufzeit von rund 14 Jahren sind das effektiv,
sage und schreibe 0 ,68 Prozent, die sich da aufgebaut haben. Ja und ich glaube auch
nicht, dass sich das in den nächsten Jahren deutlich verbessern wird und ich glaube
auch nicht, dass irgendwelche dann avisierten Überschussanteile oder die Argumente,
die dann kommen Während der Fahrt, soll man nicht aussteigen. Die große Rendite kommt
am Ende. Ja, ist die Frage für wen. Nicht beim Kunden, dass das relativ wenig Sinn
macht und meine Aussage letztendlich bestätigt, dass es wohl doch besser gewesen wäre,
eine, sozusagen, Aktie dieses Unternehmens zu kaufen, wenn es an der Börse notiert
ist. Ich möchte nämlich nicht verraten, um welche Gesellschaft es sich hier handelt
oder ob es überhaupt eine aktienotierte Gesellschaft ist. Aber es wäre auf alle Fälle
besser gewesen, entweder die Aktien dieses Versicherungsunternehmens zu kaufen oder noch
besser wäre es wahrscheinlich gewesen, weltweit in den Aktiemarkt zu investieren. Denn
jeder von euch hat sicherlich mittlerweile mitbekommen, dass man in den letzten 14
Jahren an der Börse und selbst wenn es nur die halbe Aktienquote gewesen wäre,
deutlich mehr als 0 ,68 % anderer Dieter erzielen kann. Trauriger wird das Ganze dann
noch trauriger, wenn man dann sieht, dass in diesem Fall in Abstand von wenigen
Monaten für die jeweiligen drei Kinder parallel dann auch eine vongebundene
Rentenversicherung abgeschlossen wurde, die bei den Kindern entweder 198,
188 oder 179 Euro monatliche Einzahlung beleidet haben,
wo dann später die Möglichkeit besteht, eine monatliche Rente zu bekommen auf 10 .000
Euro, wenn das runtern bei allen um die 2 .900 oder andersherum Rentenfaktor 29 .30,
bedeutet dann wieder andersherum gerechnet, dass man dann eine lebenslange Rente
garantiert hat, wo allerdings das Kapital, Pimal, Daum erst dann auf die Einzahlung
berechnet, auf das Geld, was dann später was dann drin ist, Ungefähr 27 Jahre,
28 Jahre erst mal nach einem Geld nicht zurückgezahlt wird.
Andersrum ist es dann aber auch so, dass das Geld, was da drin ist, sich ja bis
dahin verdammt schlecht entwickelt. Das ist eigentlich eine doppelschlechte Rechnung.
Ich kriege 27 Jahre lang erst mal mein eigenes Geld mit, die alte Wette,
Versicherung hofft ich, sterb dann relativ früh und der Kunde der Versicherung hofft
er Hoft erlebt, ziemlich lange, sehr lebenslange Rente und Altersarmut, aber bezogen
diese Rentenfakte auf das Geld, was dann dran drin ist, ist das nächste Problem,
denn was ist da drin? Ich habe mir da mal die Mühe gemacht und das, Entschuldigung,
rein überschläge ich mal, mal durchgerechnet, das stimmt jetzt nicht hinter dem Komma
genau, aber ich habe es einfach mal so pimal darum durchgerechnet, über die als 14
Jahre bei den Monatsbeiträgen, die eingezahlt worden sind und dem aktuell ausgewiesenen
Rückgauswert, der bei den Kindern zwischen 30 .000 und 33 .000 Euro lag,
an Einzahlungswerten, weil sie halt eben nicht alle zum gleichen Zeitpunkt startet
sind, aber auch hier auf den Punkt zu bringen, es wurden 30 .000, 31 .000,
600 .000 oder 33 .000, 300 .000 circa eingezahlt und die letzte Mitteilung,
was ist es heute wert, da standen dann somit von auch für die 33 .300 eingezahlt,
27 .386 Rückaufswert für die 30 .218 Euro eingezahlt,
ein Rückaufswert von 24 .679 und da wo 31 .681 eingezahlt worden sind,
ist jetzt ein auswert von 22 .559 oder andersrum ausgedrückt,
die beiden ersten genannten haben Pi mal Daum minus 2 ,9 Prozent,
minus 2 ,9 Prozent per annum er wirtschaftet, aber sicherlich ist mit dem gleichen
Vorzeichen bei der Versicherung das als Ertrach oder ein Gebührenvereinamt worden und
bei dem anderen aufgrund
Ja, etwas geringeren oder andersrum gesagt doch etwas mehr eingezahlten Beiträge
Insgesamt auch mehr eingezahlt aber den geringsten Rückkaufswert, was letztes gemacht
worden sind circa 5 % Minus seit Start. Ja, da frag man sich wirklich nach 14
Jahren Oh Gott, oh Gott, was haben wir da gemacht und die Aussage muss ich gar
nicht weiter kommentieren. Ich habe dem Kunden auch die Das Fazit selber verlassen,
was er schon gefühlt so hatte. Wir sind wieder bei der alten Ursprungsberechnung, was
habe ich eingezahlt, was ist drin und was habe ich über? Oder in diesem Fall habe
ich ja nichts über, bei der Einmalanzahlung habe ich 5 .000 über und bei der
Regelmäßigen habe ich gar nichts über, für mich gibt es da nur ganz klar eine
einzige Aussage. Bei der noch geplanten Laufzeit von knapp 40 Jahren sind da noch
geplant,
der Beitragszahlung, ja was soll man da zu sagen, raus mit dem ganzen Miss auf
Deutsch gesagt, rein in einen vernünftigen langfristigen Sparplan mit einer hohen
Aktienquote und auch bei der Einmalanlage mit einer hohen Aktienquote 100%, weil das
ganze hier geplant auf alle Fälle bei allen noch mindestens 30 Jahre laufen soll und
dann Spaß dran haben und dann Differenz -Zins -Zins, richtig gut zum Tragen.
Für mich, wie ich sage, sehr, sehr schockierend, das mal wieder gesehen zu haben,
weil das nicht so mein Tagesgeschäft ist, wie schlecht sich diese Sachen entwickeln
und wie viel Geld dafür verschiedene Quellen rausgerechnet wird. Ja, und on top,
nachdem ich das Gespräch gestern geführt und heute Morgen die Zahlen bekommen und
gerade eben mal kurz überschlägig gerechnet habe, kamen dann on top. Heute im Mittag
ein interessenten Gespräch. Einer
Frau ist letztendlich auch egal vom Alter hier, auf alle Fälle eine Frau, sagen wir
so, nicht ganz so alt in Ampelsstrichen wie ich, also noch jung, mit 50 zu Geld
gekommen durch Hausverkauf, bei der Hausbank schon mal Geld angelegt, will auch gar
nicht sagen, wie und wo, aber um nicht zu viel zu verraten, auf alle Fälle, diese
Frau wollte Geld anlegen, wollte das auch Richtung Sicherheitsorientiert anlegen,
also nicht zu spekulativ, selber aber gar nicht so die ganz große Vorstellung, wie
man es überhaupt anlegen könnte.
Ja, und was kam dabei raus? Bei der Bank ein Gespräch führt. Das Gespräch dauerte,
so wie es mir berichtet wurde, 10, 15 Minuten und relativ schnell wurde dann ein
Dienervierblatt Papier im Quervermarkt auf den Tisch gelegt, schön in Farbe mit
unserer Anlageangebot für Privatkunden, dick eingekreist,
keine Kosten oder Gebühren, kein Kurserisiko, natürlich ganz ganz wichtig. Es gab auch
gar keine Alternative, es gab hier drei Alternativen. Die erste Alternative war das
Variabel verzinslich anzulegen mit 1 ,75 ab dem ersten Euro,
allerdings bis maximal 200 .000 Euro. Das zweite war dann schon ein Schritt weiter
und zwar ein sogenanntes Wachstumssparen, wo man dann in diesen Größenordnungen
zweieinhalb, im zweiten Jahr 255, 2 ,6, 2 ,65 und 2 ,7 Prozent bekommt.
Das heißt eine Durchschützrandite von 2 ,6 Prozent für fünf Jahre. Das Dritte möchte
ich hier gar nicht ansprechen, weil es beschränkbar auf 5 .000 Euro. Im Endeffekt kam
dann dabei raus, dass bei dieser Dame es um einen Anlagebetrag von 450 .000 Euro
geht und ich allein auf die Frage, sie wüsste schon, wie wir aktuell die
Inflationsraten haben, die um oder über diesen genannten Zinssätzen liegen und das
ganze Geld bei einer Bank auf einem Konto liegen würde, das Thema
Einlagensicherungsfonds auf einer Seite, das Thema Inflation auf der anderen Seite, das
dritte Thema, wie ist in Ihrer Situation, wie alt sind Sie, wie risiko bereit sind
Sie, was haben Sie mit dem Geld verplant, werden Sie das Geld irgendwann überhaupt
mal wieder brauchen, wann werden Sie wie viel Geld brauchen, soll das Geld auch zur
Rentenaufbesserung dienen oder soll das vererbt werden. Da kamen dann sehr interessante
Aussagen. Zustande über kurzfristige Füchbarkeit, über monatliche Rente bis hin,
ja auch den Kindern schon etwas schenken. Ja, wenn ich aber das ganze Geld mit 2 ,6
Prozent fünf Jahre festlegen kann, ich wieder jederzeit kurzfristig verfügen bei einem
Wachstumssparen noch die Inflationsrate schlagen, noch daraus eine monatliche Rente
später kreieren und als letztes, sage ich mal, kann ich eigentlich nur mein
Nominalkapital erhalten, aber ich habe auch nicht oder nie die Chance, hier sage ich
zu uns raten zu schlagen und selbst mit einer Annahme von vielleicht 4 oder 5
Prozent oder 6 Prozent langfristig Vermögen auch noch aufbauen. Wir werden dann die
nächsten Gespräche noch führen, um dann herauszuarbeiten, wie hoch ist denn die Lücke,
wie viel möchte ich dem monatlich überhaupt erhalten und wenn ich dann beispielsweise
bei 450 .000 Euro mit einer Durchschnittsrandite nur mal ganz rechnen,
rechne die rechne ganz ganz vorsichtig rechne mit mit vier Prozent. Dann wäre das
ungefähr 18 .000 Euro im Jahr, sprich da könnte ich 1 .500 Euro im Monat draus
entnehmen und das Kapital sogar einer guten Chance auch langfristig erhalten. Dann ist
halt eben die Frage ja, wie viel brauche ich denn, brauche ich 1 .500, dann habe
ich noch reich nicht in der Planung später zu vererben oder kann vielleicht schon
vorab was vererben oder wenn es dann später 3 .000 sind, die ich benötige, ja dann
geht das Geld bei der Verzinsung von 2 ,7 ganz schnell zur Neige.
Das sind alles so Sachen, die wurden überhaupt nicht angesprochen, sondern es wurde
einfach nur, also wir wollen Geld anlegen, ah hier ist unser Angebot für Privatkunden
und in der Vorgeschichte auch schon mal so Aussagen getätigt, wie dann zum Beispiel,
ja also bei Privatkunden, Da gibt es was anderes als bei Unternehmerkunden oder
Menschen, die Angestellte haben, wo ich dann dreimal belegt habe, wo ist jetzt der
Unterschied, ob jemand vor mir sitzt, der 50 ist und 400 .000 anlegen will oder 500
.000 oder der 60 ist oder 70 ist, der Unternehmer ist,
der vielleicht Angestellter ist, der das Geld geerbt hat, der das Geld aus dem Haus
verkauft hat. Das sind doch alles ganz, ganz individuelle Fälle und jeder hat seine
Ängste, Sorge, Nöten und Wünsche. Da kann ich aber noch nicht für jeden einfach nur
fragen, sind sie privat hier oder sind sie als Unternehmer hier? Wenn sie privat
sind, kriegen sie diesen Zettel. Ich weiß nicht, was der Unternehmer dafür ein Zettel
bekommt, aber da muss ich wirklich die Hände aufdreuzig über den Kopf zusammenschlagen
und habe mich wirklich ernsthaft, ernsthaft gefragt,
ob denn so bitter wie das klingt, in den Banken überhaupt keiner mehr einen
richtigen Verstand hat und ob da überhaupt nicht mehr auf die Ziele und Wünsche und
der Kunde im Mittelpunkt gestellt wird oder ob da wirklich nur noch in Produkten und
in
Kategorien gedacht wird und wenn der Kunde kommt, dass der Mitarbeiter, ich weiß
nicht wie es dann wirklich läuft, aber so vorgestellt, nach dem Motto fragt der
Kunden Sicherheit oder Wachstum, wenn er sagt Sicherheit, dann zieht das raus, wenn
Da sagt Wachstum, dann zieht unsere Fondspalette raus, keine Ahnung was,
aber auf alle Fälle das Ganze auf sowas zu beschränken und wieder zu gestalten, noch
Modelle vorzustellen oder wie ich dann auch das Thema Steuern nochmal angesprochen
habe, weil in dem Fall die Kundinnen natürlich schon bei 450 .000 Euro auch die
ganzen Erträge noch versteuern muss und wir wissen alle, dass Finanzamtvaterstaat freut
sich immer, wenn Kapitalerträge voll versteuert werden müssen und die ärgern sich,
wenn man Lösung weiß, wo man das Ganze auch stauerbegünstigt, vielleicht noch anlegen
kann, um dort halt eben auch da noch die Renditen ein bisschen nach oben zu
schrauben. Ja, all das, wie gesagt, Chancs vertan, sage ich jetzt mal. Die
Interessentin war extrem angetan. Wir haben noch ein paar weitere Gespräche und werden
dann nach zwei, drei Gesprächen uns auf eine Lösung hinarbeiten und nicht gleich am
Anfang nach zehn Minuten schon ein Produkt anbieten. Soviel für heute,
euch allen wie immer ein schönes Wochenende. Wir hören uns wieder am Dienstag der
Matthias.
TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
Ja, hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge
"Wissen schafft Geld". Ja, und heute am Freitag wollte ich ganz gerne mit dir zwei
ganz aktuelle, ich sag mal praktische Fälle schildern,
um einfach dir nochmal zu zeigen, letztendlich auch vielleicht hier nichts Neues, aber
vielleicht den ein oder anderen dann doch eine neue Erkenntnis, wie draußen nach wie
vor noch die Banken und teilweise auch die freie Vermittlerwelt funktioniert,
was Menschen so machen und erleben. Und zwar einmal ein Fall aus der Historie, das
kommt aus 2010, 2011 und ein ganz aktueller Fall.
Ja, wovon rede ich? Zum einen geht es bei mir um einen Mandanten, der bei mir im
siebenstelligen Bereich investiert ist, sehr gut zufrieden ist, auch ein guter
Renditenerziel hat, weil wir die entsprechende Aktienquote gewählt haben und die
Aktienquote das macht, was sie machen soll. Das Ganze auch stolig optimiert. Und wir
hatten jetzt im Zuge eines Gesprächs darüber gesprochen und er mir eröffnet,
dass er dann in 2010 /2011 für seine Kinder jeweils 50 .000 Euro angelegt hat,
einmalig über auch eine fungebunde Lebensversicherung, als auch parallel dazu eine
fungebunde Rentenversicherung mit monatlicher Einzahlung. Der Kunde wurde dann so
gefühlt, sag ich mal, ein bisschen unsicher, weil er so Registrierte,
dass er bei uns so was auch hat, aber das bei uns sehr gut funktioniert und die
Renditen letztendlich bei ihm auch ankommen und das bei den anderen Sachen irgendwo
vielleicht das nicht so richtig laufen könnte, wie man sich eigentlich gewünscht hat
und daraufhin habe ich mir die Sachen dann einfach mal angeschaut und zu meinem
eigenen Erstaunen wieder mal festgestellt, was denn da passiert, um das Ganze mal so
ein bisschen auf den Punkt zu bringen. Die Einmalanlagen von immerhin 3 mal 50 .000
Euro für die Kids, was letztendlich dafür sorgen soll, dass diese, die jetzt zur
Pima -Song um die 30 sind, dafür eine schon mal erster Baustand für deren
Altersversorgung darstellen soll, dass diese aktuell die 50 .000 eingezahlten Beiträge
aktuell einen aktuellen Rückaufswert von rund 55 .000 Euro haben.
Was andersherum bedeutet, über die Laufzeit von rund 14 Jahren sind das effektiv,
sage und schreibe 0 ,68 Prozent, die sich da aufgebaut haben. Ja und ich glaube auch
nicht, dass sich das in den nächsten Jahren deutlich verbessern wird und ich glaube
auch nicht, dass irgendwelche dann avisierten Überschussanteile oder die Argumente,
die dann kommen Während der Fahrt, soll man nicht aussteigen. Die große Rendite kommt
am Ende. Ja, ist die Frage für wen. Nicht beim Kunden, dass das relativ wenig Sinn
macht und meine Aussage letztendlich bestätigt, dass es wohl doch besser gewesen wäre,
eine, sozusagen, Aktie dieses Unternehmens zu kaufen, wenn es an der Börse notiert
ist. Ich möchte nämlich nicht verraten, um welche Gesellschaft es sich hier handelt
oder ob es überhaupt eine aktienotierte Gesellschaft ist. Aber es wäre auf alle Fälle
besser gewesen, entweder die Aktien dieses Versicherungsunternehmens zu kaufen oder noch
besser wäre es wahrscheinlich gewesen, weltweit in den Aktiemarkt zu investieren. Denn
jeder von euch hat sicherlich mittlerweile mitbekommen, dass man in den letzten 14
Jahren an der Börse und selbst wenn es nur die halbe Aktienquote gewesen wäre,
deutlich mehr als 0 ,68 % anderer Dieter erzielen kann. Trauriger wird das Ganze dann
noch trauriger, wenn man dann sieht, dass in diesem Fall in Abstand von wenigen
Monaten für die jeweiligen drei Kinder parallel dann auch eine vongebundene
Rentenversicherung abgeschlossen wurde, die bei den Kindern entweder 198,
188 oder 179 Euro monatliche Einzahlung beleidet haben,
wo dann später die Möglichkeit besteht, eine monatliche Rente zu bekommen auf 10 .000
Euro, wenn das runtern bei allen um die 2 .900 oder andersherum Rentenfaktor 29 .30,
bedeutet dann wieder andersherum gerechnet, dass man dann eine lebenslange Rente
garantiert hat, wo allerdings das Kapital, Pimal, Daum erst dann auf die Einzahlung
berechnet, auf das Geld, was dann später was dann drin ist, Ungefähr 27 Jahre,
28 Jahre erst mal nach einem Geld nicht zurückgezahlt wird.
Andersrum ist es dann aber auch so, dass das Geld, was da drin ist, sich ja bis
dahin verdammt schlecht entwickelt. Das ist eigentlich eine doppelschlechte Rechnung.
Ich kriege 27 Jahre lang erst mal mein eigenes Geld mit, die alte Wette,
Versicherung hofft ich, sterb dann relativ früh und der Kunde der Versicherung hofft
er Hoft erlebt, ziemlich lange, sehr lebenslange Rente und Altersarmut, aber bezogen
diese Rentenfakte auf das Geld, was dann dran drin ist, ist das nächste Problem,
denn was ist da drin? Ich habe mir da mal die Mühe gemacht und das, Entschuldigung,
rein überschläge ich mal, mal durchgerechnet, das stimmt jetzt nicht hinter dem Komma
genau, aber ich habe es einfach mal so pimal darum durchgerechnet, über die als 14
Jahre bei den Monatsbeiträgen, die eingezahlt worden sind und dem aktuell ausgewiesenen
Rückgauswert, der bei den Kindern zwischen 30 .000 und 33 .000 Euro lag,
an Einzahlungswerten, weil sie halt eben nicht alle zum gleichen Zeitpunkt startet
sind, aber auch hier auf den Punkt zu bringen, es wurden 30 .000, 31 .000,
600 .000 oder 33 .000, 300 .000 circa eingezahlt und die letzte Mitteilung,
was ist es heute wert, da standen dann somit von auch für die 33 .300 eingezahlt,
27 .386 Rückaufswert für die 30 .218 Euro eingezahlt,
ein Rückaufswert von 24 .679 und da wo 31 .681 eingezahlt worden sind,
ist jetzt ein auswert von 22 .559 oder andersrum ausgedrückt,
die beiden ersten genannten haben Pi mal Daum minus 2 ,9 Prozent,
minus 2 ,9 Prozent per annum er wirtschaftet, aber sicherlich ist mit dem gleichen
Vorzeichen bei der Versicherung das als Ertrach oder ein Gebührenvereinamt worden und
bei dem anderen aufgrund
Ja, etwas geringeren oder andersrum gesagt doch etwas mehr eingezahlten Beiträge
Insgesamt auch mehr eingezahlt aber den geringsten Rückkaufswert, was letztes gemacht
worden sind circa 5 % Minus seit Start. Ja, da frag man sich wirklich nach 14
Jahren Oh Gott, oh Gott, was haben wir da gemacht und die Aussage muss ich gar
nicht weiter kommentieren. Ich habe dem Kunden auch die Das Fazit selber verlassen,
was er schon gefühlt so hatte. Wir sind wieder bei der alten Ursprungsberechnung, was
habe ich eingezahlt, was ist drin und was habe ich über? Oder in diesem Fall habe
ich ja nichts über, bei der Einmalanzahlung habe ich 5 .000 über und bei der
Regelmäßigen habe ich gar nichts über, für mich gibt es da nur ganz klar eine
einzige Aussage. Bei der noch geplanten Laufzeit von knapp 40 Jahren sind da noch
geplant,
der Beitragszahlung, ja was soll man da zu sagen, raus mit dem ganzen Miss auf
Deutsch gesagt, rein in einen vernünftigen langfristigen Sparplan mit einer hohen
Aktienquote und auch bei der Einmalanlage mit einer hohen Aktienquote 100%, weil das
ganze hier geplant auf alle Fälle bei allen noch mindestens 30 Jahre laufen soll und
dann Spaß dran haben und dann Differenz -Zins -Zins, richtig gut zum Tragen.
Für mich, wie ich sage, sehr, sehr schockierend, das mal wieder gesehen zu haben,
weil das nicht so mein Tagesgeschäft ist, wie schlecht sich diese Sachen entwickeln
und wie viel Geld dafür verschiedene Quellen rausgerechnet wird. Ja, und on top,
nachdem ich das Gespräch gestern geführt und heute Morgen die Zahlen bekommen und
gerade eben mal kurz überschlägig gerechnet habe, kamen dann on top. Heute im Mittag
ein interessenten Gespräch. Einer
Frau ist letztendlich auch egal vom Alter hier, auf alle Fälle eine Frau, sagen wir
so, nicht ganz so alt in Ampelsstrichen wie ich, also noch jung, mit 50 zu Geld
gekommen durch Hausverkauf, bei der Hausbank schon mal Geld angelegt, will auch gar
nicht sagen, wie und wo, aber um nicht zu viel zu verraten, auf alle Fälle, diese
Frau wollte Geld anlegen, wollte das auch Richtung Sicherheitsorientiert anlegen,
also nicht zu spekulativ, selber aber gar nicht so die ganz große Vorstellung, wie
man es überhaupt anlegen könnte.
Ja, und was kam dabei raus? Bei der Bank ein Gespräch führt. Das Gespräch dauerte,
so wie es mir berichtet wurde, 10, 15 Minuten und relativ schnell wurde dann ein
Dienervierblatt Papier im Quervermarkt auf den Tisch gelegt, schön in Farbe mit
unserer Anlageangebot für Privatkunden, dick eingekreist,
keine Kosten oder Gebühren, kein Kurserisiko, natürlich ganz ganz wichtig. Es gab auch
gar keine Alternative, es gab hier drei Alternativen. Die erste Alternative war das
Variabel verzinslich anzulegen mit 1 ,75 ab dem ersten Euro,
allerdings bis maximal 200 .000 Euro. Das zweite war dann schon ein Schritt weiter
und zwar ein sogenanntes Wachstumssparen, wo man dann in diesen Größenordnungen
zweieinhalb, im zweiten Jahr 255, 2 ,6, 2 ,65 und 2 ,7 Prozent bekommt.
Das heißt eine Durchschützrandite von 2 ,6 Prozent für fünf Jahre. Das Dritte möchte
ich hier gar nicht ansprechen, weil es beschränkbar auf 5 .000 Euro. Im Endeffekt kam
dann dabei raus, dass bei dieser Dame es um einen Anlagebetrag von 450 .000 Euro
geht und ich allein auf die Frage, sie wüsste schon, wie wir aktuell die
Inflationsraten haben, die um oder über diesen genannten Zinssätzen liegen und das
ganze Geld bei einer Bank auf einem Konto liegen würde, das Thema
Einlagensicherungsfonds auf einer Seite, das Thema Inflation auf der anderen Seite, das
dritte Thema, wie ist in Ihrer Situation, wie alt sind Sie, wie risiko bereit sind
Sie, was haben Sie mit dem Geld verplant, werden Sie das Geld irgendwann überhaupt
mal wieder brauchen, wann werden Sie wie viel Geld brauchen, soll das Geld auch zur
Rentenaufbesserung dienen oder soll das vererbt werden. Da kamen dann sehr interessante
Aussagen. Zustande über kurzfristige Füchbarkeit, über monatliche Rente bis hin,
ja auch den Kindern schon etwas schenken. Ja, wenn ich aber das ganze Geld mit 2 ,6
Prozent fünf Jahre festlegen kann, ich wieder jederzeit kurzfristig verfügen bei einem
Wachstumssparen noch die Inflationsrate schlagen, noch daraus eine monatliche Rente
später kreieren und als letztes, sage ich mal, kann ich eigentlich nur mein
Nominalkapital erhalten, aber ich habe auch nicht oder nie die Chance, hier sage ich
zu uns raten zu schlagen und selbst mit einer Annahme von vielleicht 4 oder 5
Prozent oder 6 Prozent langfristig Vermögen auch noch aufbauen. Wir werden dann die
nächsten Gespräche noch führen, um dann herauszuarbeiten, wie hoch ist denn die Lücke,
wie viel möchte ich dem monatlich überhaupt erhalten und wenn ich dann beispielsweise
bei 450 .000 Euro mit einer Durchschnittsrandite nur mal ganz rechnen,
rechne die rechne ganz ganz vorsichtig rechne mit mit vier Prozent. Dann wäre das
ungefähr 18 .000 Euro im Jahr, sprich da könnte ich 1 .500 Euro im Monat draus
entnehmen und das Kapital sogar einer guten Chance auch langfristig erhalten. Dann ist
halt eben die Frage ja, wie viel brauche ich denn, brauche ich 1 .500, dann habe
ich noch reich nicht in der Planung später zu vererben oder kann vielleicht schon
vorab was vererben oder wenn es dann später 3 .000 sind, die ich benötige, ja dann
geht das Geld bei der Verzinsung von 2 ,7 ganz schnell zur Neige.
Das sind alles so Sachen, die wurden überhaupt nicht angesprochen, sondern es wurde
einfach nur, also wir wollen Geld anlegen, ah hier ist unser Angebot für Privatkunden
und in der Vorgeschichte auch schon mal so Aussagen getätigt, wie dann zum Beispiel,
ja also bei Privatkunden, Da gibt es was anderes als bei Unternehmerkunden oder
Menschen, die Angestellte haben, wo ich dann dreimal belegt habe, wo ist jetzt der
Unterschied, ob jemand vor mir sitzt, der 50 ist und 400 .000 anlegen will oder 500
.000 oder der 60 ist oder 70 ist, der Unternehmer ist,
der vielleicht Angestellter ist, der das Geld geerbt hat, der das Geld aus dem Haus
verkauft hat. Das sind doch alles ganz, ganz individuelle Fälle und jeder hat seine
Ängste, Sorge, Nöten und Wünsche. Da kann ich aber noch nicht für jeden einfach nur
fragen, sind sie privat hier oder sind sie als Unternehmer hier? Wenn sie privat
sind, kriegen sie diesen Zettel. Ich weiß nicht, was der Unternehmer dafür ein Zettel
bekommt, aber da muss ich wirklich die Hände aufdreuzig über den Kopf zusammenschlagen
und habe mich wirklich ernsthaft, ernsthaft gefragt,
ob denn so bitter wie das klingt, in den Banken überhaupt keiner mehr einen
richtigen Verstand hat und ob da überhaupt nicht mehr auf die Ziele und Wünsche und
der Kunde im Mittelpunkt gestellt wird oder ob da wirklich nur noch in Produkten und
in
Kategorien gedacht wird und wenn der Kunde kommt, dass der Mitarbeiter, ich weiß
nicht wie es dann wirklich läuft, aber so vorgestellt, nach dem Motto fragt der
Kunden Sicherheit oder Wachstum, wenn er sagt Sicherheit, dann zieht das raus, wenn
Da sagt Wachstum, dann zieht unsere Fondspalette raus, keine Ahnung was,
aber auf alle Fälle das Ganze auf sowas zu beschränken und wieder zu gestalten, noch
Modelle vorzustellen oder wie ich dann auch das Thema Steuern nochmal angesprochen
habe, weil in dem Fall die Kundinnen natürlich schon bei 450 .000 Euro auch die
ganzen Erträge noch versteuern muss und wir wissen alle, dass Finanzamtvaterstaat freut
sich immer, wenn Kapitalerträge voll versteuert werden müssen und die ärgern sich,
wenn man Lösung weiß, wo man das Ganze auch stauerbegünstigt, vielleicht noch anlegen
kann, um dort halt eben auch da noch die Renditen ein bisschen nach oben zu
schrauben. Ja, all das, wie gesagt, Chancs vertan, sage ich jetzt mal. Die
Interessentin war extrem angetan. Wir haben noch ein paar weitere Gespräche und werden
dann nach zwei, drei Gesprächen uns auf eine Lösung hinarbeiten und nicht gleich am
Anfang nach zehn Minuten schon ein Produkt anbieten. Soviel für heute,
euch allen wie immer ein schönes Wochenende. Wir hören uns wieder am Dienstag der
Matthias.