Mit Trumps Wahl hat sich auch eine bestimmte Definition von amerikanischer Identität durchgesetzt, sagt unser Gast. Unser Kollege schildert die Sympathien, die Trump in Indien entgegengebracht werden. Und unser Host zieht Parallelen zu Deutschland.
Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail:
Für die US-Amerikanerinnen und -Amerikaner war die Hoffnung darauf, dass die Wirtschaft wieder besser läuft und sie künftig mehr Geld in der Tasche haben, so entscheidend, dass sie einen Mann wie Donald Trump zum Präsidenten gewählt haben. Für Deutschland ist das ein Alarmsignal, meint Host Steffi Rohde. (00:55)
Die US-Wahl spiegelt auch einen Kulturkampf wider. Die Deutung, was eigentlich amerikanisch ist, reklamiert nach dem Sieg nun die Trump-Seite für sich. Das Wahlergebnis ist Zeugnis für ein Bedürfnis nach Nostalgie, sagt Arthur Landwehr, ehemaliger USA-Korrespondent und Autor des Buches „Die zerrissenen Staaten von Amerika“. (03:32)
Für diejenigen, die die Wahlnacht weitgehend verpasst haben und nachträglich die Atmosphäre mitkriegen wollen, empfehlen wir den Tagesschau-Podcast 11KM. Die Kolleginnen und Kollegen haben die wichtigsten Momente dieser historischen Wahlnacht zusammengefasst. (14:20)
Kamala Harris ist indischer Abstammung. Trotzdem hatte man in Indien, dem bevölkerungsreichsten Land der Welt, mehrheitlich Sympathien für Donald Trump. Kollege Peter Hornung aus dem ARD Studio Neu Delhi erklärt, warum er das nachvollziehen kann. (14:47)
Kritische Rückmeldungen gibt es aus der Politikum-Community zur These unseres letzten Gesprächsgastes, dass Atomenergie nützlich sei, um Klimaziele zu erreichen. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (20:45)
Und zum Schluss hat Host Steffi Rohde noch eine gute Nachricht für die Wissenschaft in Deutschland. (22:08)