Außer der Reihe zu tanzen, kann Spaß machen. Jedoch bekommen viele Menschen Angst, wenn es bei ihnen nicht so läuft wie bei allen anderen. Dazu gehören auch psychischen Erkrankungen.
Wir gehen heute zwar schon offener mit psychischen Erkrankungen um als vor 20 Jahren, dennoch ist die Stigmatisierung noch nicht ganz vom Tisch und es bestehen Vorurteile gegenüber Menschen mit psychischen Erkrankungen, die die Betroffenen oft selbst glauben und was die Aufnahme von therapeutischen Angeboten noch schwerer macht.
In dieser Folge spreche ich mit Nicole Trenkmann. Sie ist Diplom Kultur- und Medienpädagogin und arbeitet bei der GESOP in Dresden zum einen als Suchtberaterin jedoch auch als Koordinatorin der Schulprojektgruppe „Verrückt? Na und!“.
In dieser Folge wollen wir Vorurteile gegenüber psychischen Erkrankungen begegnen, indem wir einzelne Störungsbilder erläutern, z. B. was ist den überhaupt eine Depression. Was für Warnsignale gibt es und wie kann man sich und anderen helfen.
Die Prävention in Schulen ist besonders wichtig, da seelische Erkrankungen sich oft in der Jugend manifestieren. Im Laufe des Lebens ist fast in jeder Familie jemand davon betroffen. Dennoch ist das Thema weiterhin tabuisiert und Betroffene finden zu spät Hilfe. Der erprobte Schultag „Verrückt? Na und!“ bricht das Schweigen und lädt junge Menschen und ihre Lehrer zu einem offenen Austausch über die großen und kleinen Fragen zur seelischen Gesundheit ein. Ein Team aus Fachexperten (z.B. Psychologen, Sozialarbeiter) und persönlichen Experten (z.B. Suchterkrankte), führt die Schultage durch, ab 8. Klasse an unterschiedlichen Schulen.
Literaturempfehlung:
Beratungsangebote:
www.u25-dresden.de
Dresdner Telefon des Vertrauens: Tel. 0351/8041616
Zum Projekt:
"Verrückt? Na und!"
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