Was machen eigentlich Kinder- und Jugendforensiker*innen? Ein Interview mit Dorothea Stiefel und Leonardo Vertone


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Sep 12 2022 53 mins   11

Delinquenz fängt nicht erst mit der Volljährigkeit an. Daher bietet das Zentrum für Kinder- und Jugendforensik der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich ein modernes forensisches Kompetenz-, Abklärungs- und Behandlungssetting für Minderjährige (10-18 Jahre) und für junge Erwachsene (18-25 Jahre) an, die in einem jugendstrafrechtlichen Verfahren stehen und/oder in einer Jugendmassnahme sind. Kinder- und Jugendforensik leistet so einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Sicherheit, zum Opferschutz, aber auch zur Prävention von Delikten, zur Ausbildung von spezifischen Fachkräften, zur Lehre und zum wissenschaftlichen Diskurs. In dieser Folge stehen die Zentrumsleitung chefärztliche und chefpsychologische mit Dorothea Stiefel und Leonardo Vertone den Erwachsenenforensiker*innen Steffen Lau und Friederike Höfer Rede und Antwort.

Zur weiteren Lektüre:
Besser C, Stiefel D, Barra S, Plattner B, Aebi M (2019) Psychische Störungen und kriminelle Rückfälle bei männlichen jugendlichen Gefängnisinsassen Chttps://www.zora.uzh.ch/id/eprint/162430/

Vertone L, Euler F, Cavelti L, Stiefel D (2022) Jugendliche Delinquente in der Schweiz
https://www.researchgate.net/publication/359439825_Jugendliche_Delinquente_in_der_Schweiz_-_Charakteristika_und_Interventionen