Vom Tischler persönlich oder lieber industriell und kostengünstig?


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Jul 08 2021 75 mins  

Von der klimapolitischen Bedeutung des Handwerks.

Holz aus dem eigenen Wald, über mehrere Jahre luftgetrocknet, mit viel Handarbeit zu einem Tisch verarbeitet, der ein Leben lang hält – klingt maximal nachhaltig. Doch wie viele (bzw. wenige) solcher Beispiele sind zukunftsträchtig?

Das Spannungsfeld:

Ø Allem voran die Kosten: Das Handwerk kann mit industrieller Massenfertigung nicht mithalten. Wer kann sich das leisten?

Ø Auch die Betrachtung der „Life Cycle Costs“ liefert nicht immer eindeutige Ergebnisse.

Ø Industrielle Prozesse können sehr effizient ablaufen – sind sie vielleicht auch ökologisch konkurrenzfähig?

Und welche Rolle spielt die Reparierbarkeit?

Im Dialog:

Markus Faißt, Holzwerkstatt

Alois Flatz, Experte für nachhaltige Investments

30.6.21, inatura Dornbirn