Von der klimapolitischen Bedeutung des Handwerks.
Holz aus dem eigenen Wald, über mehrere Jahre luftgetrocknet, mit viel Handarbeit zu einem Tisch verarbeitet, der ein Leben lang hält – klingt maximal nachhaltig. Doch wie viele (bzw. wenige) solcher Beispiele sind zukunftsträchtig?
Das Spannungsfeld:
Ø Allem voran die Kosten: Das Handwerk kann mit industrieller Massenfertigung nicht mithalten. Wer kann sich das leisten?
Ø Auch die Betrachtung der „Life Cycle Costs“ liefert nicht immer eindeutige Ergebnisse.
Ø Industrielle Prozesse können sehr effizient ablaufen – sind sie vielleicht auch ökologisch konkurrenzfähig?
Und welche Rolle spielt die Reparierbarkeit?
Im Dialog:
Markus Faißt, Holzwerkstatt
Alois Flatz, Experte für nachhaltige Investments
30.6.21, inatura Dornbirn