Hat die Schweiz wirklich die Kontrolle über ihre digitalen Daten, oder sind wir abhängig von internationalen Regelungen? In dieser packenden Folge von "Daten und Worte" tauchen wir tief in die digitale Souveränität der Schweiz ein. Wir werfen einen kritischen Blick auf die aktuellen Kompetenzen im Umgang mit Daten und diskutieren, wie die Schweiz in Bezug auf Zuständigkeiten, Handlungsfähigkeit und Resilienz aufgestellt ist. Besonders interessant ist unsere Analyse der internationalen Datenflüsse und der bilateralen Staatsverträge, die dabei eine zentrale Rolle spielen. Wir stellen fest, dass die Schweiz zwar Fortschritte gemacht hat, aber noch viel Raum für Verbesserungen besteht. Die Anpassung an europäische Standards könnte hier eine vorteilhafte Strategie sein.
Im zweiten Teil der Episode wenden wir uns der politischen Souveränität und den globalen Abhängigkeiten der Schweiz zu. Wir erörtern die internen Gestaltungsfreiheiten und die Einschränkungen, die durch internationale Abkommen entstehen. Dabei beleuchten wir die Herausforderungen, die durch diese Abhängigkeiten und neue Technologien auf die politische Resilienz zukommen. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf den "Chilling-Effekt" und die Angst vor Überwachungsstaaten, die die politische Landschaft nachhaltig beeinflussen könnten. Zum Schluss diskutieren wir, welche Bedeutung diese Themen für die Zukunft der Schweizer Politik haben. Seid gespannt auf eine tiefgehende und aufschlussreiche Diskussion!
Copyright und Produziert durch Swiss Data Alliance.
Danke DigitalSwitzerland, EPFL und Accenture für die Unterstützung in der Produktion.