Mar 05 2025 46 mins 1
Der Podcast beginnt mit einem humorvollen Einstieg über ein aussergewöhnliches Elektrofahrzeug: Ein russischer Bastler hat einen alten Lada mit 50 Akkubohrmaschinen zu einem provisorischen Elektroauto umgebaut. Diese skurrile Konstruktion sorgt für Belustigung bei den Hosts, wobei die orangefarbenen Bohrmaschinen wie ein "ausserirdischer Motor" aus der Motorhaube ragen. Trotz der offensichtlichen Sicherheitsbedenken - das Fahrzeug "raucht" mehrfach während der Testfahrt - schafft es der Lada, sich mit etwa 3 km/h fortzubewegen.
Als nordisches Pendant zu diesem DIY-Projekt erwähnt Volker den lebensgrossen Bugatti Chiron aus Lego, der mit 2.304 Lego-Motoren angetrieben wird und immerhin 5,3 PS erreicht. Mit einer beachtlichen Masse von 1,5 Tonnen bringt es das Lego-Fahrzeug auf 20-30 km/h - deutlich schneller als der Bohrmaschinen-Lada.
Im Hauptteil der Episode besprechen die Moderatoren den neuen Fiat Grande Panda (oder "Grand E" Panda), der kürzlich offiziell vorgestellt wurde. Der Wagen orientiert sich am Design des ursprünglichen Panda aus den 70er Jahren und kommt mit modernen Retro-Elementen wie pixeligen Scheinwerfern. Besonders interessant: Der Elektro-Panda verfügt über ein fest eingebautes, aufrollbares Ladekabel von etwa 7,5 Metern Länge, sodass man immer ein Kabel dabei hat und keinen wertvollen Kofferraum opfern muss.
Das Auto wird in drei Varianten erhältlich sein: als reiner Elektrowagen (ca. 25.000 Euro), als Hybrid und als klassischer Verbrenner (ca. 19.000 Euro). Die Moderatoren diskutieren kritisch diese Preispolitik und die Strategie mehrerer Antriebsarten, die technisch immer Kompromisse bedeutet. Julian erklärt, dass die Vielfalt an Antriebsarten damit zusammenhängt, dass Fiat 40% seiner Verkäufe in Lateinamerika und 40% im Nahen Osten erzielt, wo Elektroautos noch nicht so verbreitet sind.
Die Hosts sprechen auch über alternative, günstigere Elektroautos wie den BYD Seagull (unter 15.000 Euro) und den MG4, den Julian besonders häufig in Portugal und Spanien gesehen hat. Sie betonen, dass für Kleinwagen eine Reichweite von 250-300 Kilometern völlig ausreichend ist. Gegen Ende der Folge werfen sie einen Blick auf kommende Elektro-Sportwagen wie den elektrischen Porsche 718 Boxster mit einer erwarteten Reichweite von 400 km und den MG Cyberster.
Die Hosts schliessen mit einem Aufruf an die Zuhörer, Feedback zu geben, welche Themen sie in zukünftigen Folgen hören möchten, und bitten um Bewertungen auf Streaming-Plattformen.
Key Takeaways:
- Ein russischer Bastler hat einen alten Lada mit 50 Akkubohrmaschinen zu einem Elektroauto umgebaut – ein skurriles, aber funktionierendes Projekt
- Lego hat einen lebensgrossen Bugatti Chiron mit 2.304 Motoren gebaut, der 5,3 PS erreicht und 20-30 km/h schafft
- Der neue Fiat Grande Panda wurde vorgestellt und kommt im Retro-Design mit modernen Elementen
- Eine Besonderheit des Elektro-Panda: ein fest eingebautes, 7,5 Meter langes Ladekabel
- Der Panda wird als Elektro-, Hybrid- und Verbrennerversion erhältlich sein, wobei der Verbrenner etwa 6.000 Euro günstiger sein wird
- Für Kleinwagen sind Reichweiten von 250-300 km völlig ausreichend
- Im Bereich der Elektroautos unter 20.000 Euro gibt es mittlerweile gute Alternativen, wie den BYD Seagull oder den neuen elektrischen Renault
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