Individuelle und kollektive Subjektentwürfe sind miteinander verflochten, sie reflektieren kultur- und epochenspezifische Werte und Normen entspinnen sich in narrativer Form. Das DFG-Netzwerk 'Wissensgeschichten des unverfügbaren Selbst. Individuelle und kollektive Subjektfiguren in Psychologie, Soziologie, Ethnologie und Kulturwissenschaften 1850-1980' beleuchtet die Konzepte, Vernetzungen und Zirkulationsformen dieser Imaginationen aus interdisziplinärer Perspektive. Projektleiterin Sandra Janßen, Literaturwissenchaftlerin und Wissenschaftshistorikerin der Universität Erfurt und Research Fellow am IFK (Wien) berichtet über ein Projekt an der Schnittstelle von Philologien und Sozialwissenschaften.
Interview: Teresa Hiergeist
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Zum Weiterlesen: Der Sammelband 'Selbstsein als Sich-Wissen'