In den vergangenen Jahren hat sich Indien zum Hotspot für Tech-Investoren entwickelt. Unternehmen expandierten rasant und die Regierung trieb ihre Pläne für eine digitale Transformation kräftig voran. Doch zuletzt haben viele indische Unternehmen ihre Gewinnziele verfehlt und kämpfen mit einer schwachen Nachfrage. Mehr als 20 Milliarden Dollar haben ausländische Investoren in den vergangenen Monaten aus dem Land abgezogen. Chefredakteur Sebastian Matthes diskutiert mit Handelsblatt-Südostasien-Korrespondent Mathias Peer über die aktuellen Entwicklungen im Land.
Außerdem spricht er mit Nandan Nilekani, der Indiens digitalen Wandel in den vergangenen Jahren maßgeblich geprägt hat. Er war Co-Gründer des IT-Unternehmens Infosys. Im Interview erklärt Nilekani, warum der Erfolg indischer Unternehmen eng mit dem Image des Landes verknüpft ist: "Wir mussten Indien verkaufen, bevor wir Infosys verkaufen konnten."
2009 wechselte Nilekani in die Politik, um das größte biometrische Identifikationssystem der Welt zu leiten: Aadhaar. Nilekani und Matthes diskutieren in der aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt, wie Aadhaar das Leben von Millionen Indern verändert, welche Hürden bei der Digitalisierung des Landes überwunden werden mussten und warum Leidenschaft und Geduld entscheidend für unternehmerischen Erfolg sind.
Wenn Sie in diesem ereignisreichen Jahr die Fakten im Blick behalten und auf vertrauenswürdigen Qualitätsjournalismus setzen möchten, haben wir ein gutes Angebot für Sie: Für kurze Zeit erhalten Sie das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 40% Rabatt. Eine exklusive Handelsblatt-Tasche gibt es von uns dazu. Jetzt sichern unter handelsblatt.com/2025
Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit