Wir danken unseren Gehirnen für effiziente Denkleistung und unseren Stimmbändern für ihren tollen Klang. Danke auch für die Erfindung des Mikrofons, ohne sehen wir nämlich alt aus. Auch das gute alte XLR Kabel ist nicht zu verachten, denn es bringt den Klang ins Interface, um unser analoges Gebrabbel in Unmengen digitale Nullen und Einsen zu wandeln. Die "Digital Audio Workstation" verhilft uns dann dabei, das nun digital gewandelte Tonsignal digital zu fixieren, analoges Mischpult und Bandmaschine sind bei uns nämlich passé. Das wohlklingende, aber auch zugegebener maßen Datenspeicher unfreundliche Format ".wav" gibt uns dann die Möglichkeit, unsere verbalen Ergüsse mit Hilfe des sogenannten Internets, so einer Art digitaler Rohrpost nicht nur zwischen uns hin und her zu schicken, sondern auch euch zugänglich machen. Absoluter Wahnsinn. Ihr hört diesen tollen Podcast dann nämlich entweder an eurem Heimcomputer oder sogar unterwegs auf sogenannten Smartphones, smarte Telefone, die mitnichten nur telefonieren können. Nein, geradezu kleine Supercomputer sind das, die den Schall auf eure „Kopfhörer“ übertragen, eine miniminiminikleine Beschallungsanlage, die quasi direkt auf oder sogar in euren Ohren die frohe Kunde des LKJs verbreitet. Halleluja, es lebe der technische Fortschritt.