Vielleicht kennst du diese Talkshow-Formate, in denen ein Klimawissenschaftler mit einem rechten Populisten zusammengesetzt wird. Anstatt wichtige Erkenntnisse zu vermitteln, muss er dann eine Stunde lang darüber diskutieren, ob es denn wirklich wärmer wird und ob mehr CO2 nicht eigentlich super für uns ist.
Was wir konsumieren, lesen und hören, hat einen Einfluss darauf, was wir fühlen. Deshalb haben Medienschaffende, die sich mit der Klimakrise befassen, eine besonders große Verantwortung. Welche fossilen Märchen gilt es zu durchschauen? Warum ist es keine Parteiwerbung für die Grünen, über den Klimawandel und die damit zusammenhängenden Krisen zu berichten? Und warum ist es eben nicht objektiv, wenn eine Klimaforscherin und ein Klimawandelleugner gleichberechtigt zu Wort kommen?
Über diese Themen und mehr sprechen wir mit Julien Gupta und Manuel Kronenberg vom klimajournalistischen Projekt Treibhauspost. Gemeinsam mit Claudia Kemfert haben die beiden den – mittlerweile – Spiegel-Bestseller “Unlearn CO2” herausgegeben, in dem Expert:innen aus unterschiedlichsten Fachgebieten zu Wort kommen und damit eine 360 Grad-Perspektive der Klimakrise zeichnen.
Hier geht es zu ihrem Buch mit Beiträgen von u.a. Sophia Hoffmann, Katja Diehl, Özden Terli und Eckart von Hirschhausen: https://www.ullstein.de/werke/unlearn-co2/hardcover/9783550202988
Hier geht's zur in der Folge angesprochenen Studie "The climate change research that makes the front page: Is it fit to engage societal action?" https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0959378023000419?via%3Dihub
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