“Büros sind gebaute Utopien über die Vorstellung, wie wir zusammenarbeiten wollen”, sagt die Soziologin Martina Löw. Sie hält es für unverzichtbar, zusammenzukommen. “Denn wenn die Fragen heikel werden, dann setzt man sich an einen Tisch.” Johannes Jacop, Gründer des Tech-Unternehmens Yatta, sieht ganz praktische Gründe für ein Büro: “Der Output ist mit großem Abstand am besten.” Er hat sich für Co-Working-Flächen entschieden. “Hier können wir wachsen und uns auf unser Produkt konzentrieren, statt auf den Empfang, die Reinigung oder die Infrastruktur.” Aber sollte die Arbeitswelt von morgen nicht flexibel und ortsunabhängig sein? Und was hat das mit Spielplätzen und der Stadtplanung zu tun?
Die Interviews wurden an der TU Berlin und im Fora Workspace Oper 46 in Frankfurt aufgenommen.
Fora ist ein Workspace-Anbieter, der flexible Work Spaces für jeden Work Style anbietet. Ob Zusammenarbeit im Team, fokussierte Einzelarbeit, Momente der Entspannung oder zum Networken.