Um eine Technologie aus der Grundlagenforschung und den Laboren in ein marktfähiges Produkt zu überführen, bedarf es verschiedenster Akteure, die äußerst effizient zusammenarbeiten müssen. Das gilt umso mehr für die Entwicklung von Quantentechnologien. In dieser Episode widmen wir uns der Frage, welche Bedeutung Ökosysteme, Netzwerke und Kollaborationen für die Entwicklung von Quantentechnologien der 2. Generation haben. Gemeinsam mit unserem Gast Johannes Verst, CEO vom Quantum Business Network (QBN), sprechen wir über den Status Quo in Deutschland und Europa, den USA und China – und diskutieren über hemmende und beschleunigende Faktoren bei der Entwicklung marktreifer Quantentechnologien. Dabei bekommen wir u. a. einen praktischen Einblick in den Arbeitsalltag von Johannes Verst und die Ziele vom Quantum Business Network.
Zu Gast im Podcast
Johannes Verst ist Gründer und Geschäftsführer von QBN (Quantum Business Network), einem Mitglieder-getriebenen Innovationsnetzwerk mit dem Ziel, eine starke, nachhaltige Quantenindustrie in Europa aufzubauen. Seit 2021 treibt der studierte Quantenphysiker das Projekt voran – und greift dabei u. a. auf über sechs Jahre Erfahrung im internationalen Clustermanagement und als Company Builder im Bereich Deeptech zurück. Johannes Verst ist Mitgründer des VC Fonds „BlackQuant“, der mit einem Volumen von 100 Mio. EUR in early-stage Unternehmen und Scale-ups investiert.
Weiterführende Links zur 2. Episode
- Europas größtes Investment in Quantencomputer: IQM bekommt 128 Millionen Euro (Gründerszene.de, 22.07.2022)
- Quantum Computing Companies: Ultimate List for 2022 (The Quantum Insider, 05.09.2022)
- Focus Group on Quantum Technologies – CEN-CENELEC