Ziel der Atemphysiotherapie ist es, den Alltag und die Lebensqualität von Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen zu verbessern. Doch was wird bei der Atemphysiotherapie konkret gemacht, welche Unterschiede gibt es zur orthopädisch/neurologisch orientierten Physiotherapie und wie bzw. für wen ist eine Verordnung möglich? Diese und viele weitere Fragen rund um die Atemphysiotherapie beantworten Dr. Justus de Zeeuw und Andrea Huhn in dieser Folge des Pneumo-Podcasts.
Sie sprechen über Techniken zur Schleimlösung, Sekretmobilisation, Linderung von Hustenreiz sowie Verringerung von Belastungsluftnot. Dabei gehen sie auf verschiedene Aspekte rund um die PEP-Atmung (PEP = positive expiratory pressure) ein und erörtern, warum es wichtig ist, die Selbstwirksamkeit der Patient:innen zu fördern. Außerdem geben sie Tipps, wie eine Verordnung für Atemphysiotherapie im Optimalfall aussehen sollte und wie eine geeignete Physiotherapiepraxis gefunden werden kann.
Hören Sie rein und lassen Sie sich rund um die Atemphysiotherapie updaten!
Andrea Huhn ist (Atem-)Physiotherapeutin und hat Sport- und Bewegungsgerontologie an der Sporthochschule Köln studiert. Sie ist in leitender Funktion bei Zwanzig-Neun-Fünf in Essen tätig, einem Zentrum für Physiotherapie, das sich auf Lungen- und Atemwegserkrankungen spezialisiert hat.
Weitere Informationen zu dem Thema finden Patient:innen unter:
https://patient.boehringer-ingelheim.com/de/copd-aktuell/zum-herunterladen
Weitere Informationen zu dem Thema finden medizinische Fachkreise hier:
https://www.boehringer-interaktiv.de/aktiv-unterlagen-copd