Für das zweite Essen der 2024-Staffel von «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» reisen die Landfrauen nach Vilters bei Sargans SG. Dort will Simona Rüttner sie mit verschiedenem Kartoffelstock, zubereitet mit der Milch ihrer liebevoll gepflegten Kühe, und Kalbfleischbäggli in Rotweinsauce überzeugen.
Bevor Simona Rüttner an ihrem Koch-Tag in die Küche geht, schaut sie bei ihrer Kuhherde im Stall vorbei, krault hier eine Stirn, lässt ihren Blick dort prüfend über eine Kuh gleiten – alles in Ordnung, zum Glück. Aus dem Tank neben dem Stall holt sie frische Milch und dann geht es in die Küche, die Landfrauen sind schon unterwegs zu ihr auf den Eichenhof in Vilters SG.
Simona Rüttner, 33, ist in Flums SG aufgewachsen, keine 15 Kilometer entfernt von Vilters SG. Ihr Vater war Tierarzt in der Region und Simona begleitete ihn in ihrer Freizeit gerne zu seinen Einsätzen. So kam sie bereits als Kind zum ersten Mal auf den Eichenhof in Vilters SG. Der Hof gefiel ihr schon damals. Dass sie hier einmal wohnen und den Bauernsohn Stefan heiraten würde, hätte sie jedoch nie gedacht.
Nach einer kaufmännischen Ausbildung, der Ausbildung zur Landwirtin sowie der Bäuerinnenschule zog Simona 2017 auf den Eichenhof, drei Jahre später kam Tochter Ladina auf die Welt, 2023 Sohn Arno. Stefan Rüttner übernahm den Betrieb von seinen Eltern und übergab seiner Frau die Verantwortung für die Milchkühe und Kälber.
So steht Simona jeden Tag zweimal im Stall und schaut zu ihren Tieren. «Am Morgen geniesse ich es, allein zu sein, niemand stellt Fragen und ich kann in Ruhe erwachen», und die Tiere beobachten, sie füttern, misten und schauen, dass jede Kuh in den Melkroboter geht und Milch gibt.
Aus dieser Milch will Simona für ihre Mitstreiterinnen bei der «Landfrauenküche» dreierlei Kartoffelstock machen, dazu gibt es ein Stück Kalbfleisch, das Bäggli – lange geschmort in Rotweinsauce. Sie rechnet damit, dass die meisten der Landfrauen noch nie ein Bäggli gegessen haben. Für die Vorspeise setzt Simona auf selbstgemachte Ravioli mit Spargel-Poulet-Füllung und für den Dessert verarbeitet sie die Baumnüsse der Bäume vor dem Haus zu einem Macaron und zu einer Überraschung, die nicht ganz ungefährlich zum Servieren sein wird. Simona hofft, dass alles so gelingt, wie sie es sich vorstellt.
Bevor Simona Rüttner an ihrem Koch-Tag in die Küche geht, schaut sie bei ihrer Kuhherde im Stall vorbei, krault hier eine Stirn, lässt ihren Blick dort prüfend über eine Kuh gleiten – alles in Ordnung, zum Glück. Aus dem Tank neben dem Stall holt sie frische Milch und dann geht es in die Küche, die Landfrauen sind schon unterwegs zu ihr auf den Eichenhof in Vilters SG.
Simona Rüttner, 33, ist in Flums SG aufgewachsen, keine 15 Kilometer entfernt von Vilters SG. Ihr Vater war Tierarzt in der Region und Simona begleitete ihn in ihrer Freizeit gerne zu seinen Einsätzen. So kam sie bereits als Kind zum ersten Mal auf den Eichenhof in Vilters SG. Der Hof gefiel ihr schon damals. Dass sie hier einmal wohnen und den Bauernsohn Stefan heiraten würde, hätte sie jedoch nie gedacht.
Nach einer kaufmännischen Ausbildung, der Ausbildung zur Landwirtin sowie der Bäuerinnenschule zog Simona 2017 auf den Eichenhof, drei Jahre später kam Tochter Ladina auf die Welt, 2023 Sohn Arno. Stefan Rüttner übernahm den Betrieb von seinen Eltern und übergab seiner Frau die Verantwortung für die Milchkühe und Kälber.
So steht Simona jeden Tag zweimal im Stall und schaut zu ihren Tieren. «Am Morgen geniesse ich es, allein zu sein, niemand stellt Fragen und ich kann in Ruhe erwachen», und die Tiere beobachten, sie füttern, misten und schauen, dass jede Kuh in den Melkroboter geht und Milch gibt.
Aus dieser Milch will Simona für ihre Mitstreiterinnen bei der «Landfrauenküche» dreierlei Kartoffelstock machen, dazu gibt es ein Stück Kalbfleisch, das Bäggli – lange geschmort in Rotweinsauce. Sie rechnet damit, dass die meisten der Landfrauen noch nie ein Bäggli gegessen haben. Für die Vorspeise setzt Simona auf selbstgemachte Ravioli mit Spargel-Poulet-Füllung und für den Dessert verarbeitet sie die Baumnüsse der Bäume vor dem Haus zu einem Macaron und zu einer Überraschung, die nicht ganz ungefährlich zum Servieren sein wird. Simona hofft, dass alles so gelingt, wie sie es sich vorstellt.