Julia Monro musste sich lange verstecken. Trans Menschen existierten für das streng religiöse Umfeld, in dem sie fest verwurzelt war, schlicht nicht. Sie lebte als Mann, nur wenige Eingeweihte kannten ihre wahre Identität. Durch das Zwangsouting verlor sie den Halt, viele vermeintliche Vertraute wandten sich von ihr ab. In Köln fand sie die Kraft, zu sich zu stehen. Heute hilft sie als Aktivistin anderen trans Menschen auf deren Weg. Gerade hat sie mit Janka Kluge das Buch "Einfach selbst bestimmt" (Kiepenheuer & Witsch) herausgegeben.
Im Podcast spricht sie mit Anne Burgmer über die vielen Vorurteile und Fehlinformationen, mit denen trans Menschen konfrontiert werden. Sie erklärt, warum es wichtig ist, Kinder, die sich als trans offenbaren, ernst zu nehmen und wie Eltern sie unterstützen können. Sie spricht auch über den Hass, der der trans Community entgegen brandet und wie gefährlich diese Ablehnung für Menschen ist, die ohnehin oft große innere Konflikte zu bewältigen haben. Und sie wirbt für mehr Sachlichkeit in der Debatte über das geplante Selbstbestimmungsgesetz.
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