Feb 13 2025 32 mins 11
“Ich bin nicht frei, solange noch eine einzige Frau unfrei ist, auch wenn sie ganz andere Fesseln trägt als ich”, sagte einst die US-amerikanische Aktivistin Audre Lorde. Wie können sich Frauen gemeinsam aus ihren Fesseln befreien? Sich verbünden und gegenseitig stärken? Anstatt sich als Konkurrenz wahrzunehmen, wie es uns das Patriarchat lehrt?
“Wir haben ein Potential, das wir viel besser politisch nutzen könnten”, glaubt die Schriftstellerin und Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal. “Frauen haben Freundschaften ihr Leben lang.” Das Potential, das aus dieser Verbundenheit folgen könnte, sei tatsächlich noch wenig präsent, so die Protestforscherin Julia Zilles. Gerade das Thema Gerechtigkeit könne Menschen verbinden und politisieren.
Wie aber lebt man Solidarität im Alltag? Welche Vorbilder haben wir? Und kann so eine weibliche Verbundenheit ein Mittel sein gegen Rechts? Und gegen die antifeministische Welle, die Teile der Welt gerade erfasst?
Das ist unsere letzte Folge von “Was geht – was bleibt?”. Danke fürs Zuhören in den vergangenen drei Jahren!
Host und Redaktion: Philine Sauvageot
Weiterführende Links:
Mithu Sanyals Roman “Antichristie”: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/mithu-sanyal-antichristie-9783446280762-t-5361
Mareike Fallwickls Roman “Und alle so still”: https://www.rowohlt.de/buch/mareike-fallwickl-und-alle-so-still-9783498002985
Franziska Schutzbachs Sachbuch “Revolution der Verbundenheit. Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert”: https://www.droemer-knaur.de/buch/franziska-schutzbach-revolution-der-verbundenheit-9783426279045
“Wir haben ein Potential, das wir viel besser politisch nutzen könnten”, glaubt die Schriftstellerin und Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal. “Frauen haben Freundschaften ihr Leben lang.” Das Potential, das aus dieser Verbundenheit folgen könnte, sei tatsächlich noch wenig präsent, so die Protestforscherin Julia Zilles. Gerade das Thema Gerechtigkeit könne Menschen verbinden und politisieren.
Wie aber lebt man Solidarität im Alltag? Welche Vorbilder haben wir? Und kann so eine weibliche Verbundenheit ein Mittel sein gegen Rechts? Und gegen die antifeministische Welle, die Teile der Welt gerade erfasst?
Das ist unsere letzte Folge von “Was geht – was bleibt?”. Danke fürs Zuhören in den vergangenen drei Jahren!
Host und Redaktion: Philine Sauvageot
Weiterführende Links:
Mithu Sanyals Roman “Antichristie”: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/mithu-sanyal-antichristie-9783446280762-t-5361
Mareike Fallwickls Roman “Und alle so still”: https://www.rowohlt.de/buch/mareike-fallwickl-und-alle-so-still-9783498002985
Franziska Schutzbachs Sachbuch “Revolution der Verbundenheit. Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert”: https://www.droemer-knaur.de/buch/franziska-schutzbach-revolution-der-verbundenheit-9783426279045