Wir schämen uns für unseren Körper, für unsere Herkunft, dafür, nicht so zu sein, wie wir sein wollen oder wie uns andere haben wollen. Die Scham schützt aber auch unsere Privat- und Intimsphäre. Von Fabiana Blasco
Credits
Autorin dieser Folge: Fabiana Baso
Regie: Günter Maurer
Es sprachen: Kyara Klinar
Redaktion: Sonja Striegl
Im Interview:
Jens Tiedemann (Psychotherapeut)
Regine Munz (Dr., Theologin und Seelsorgerin, Theologische Fakultät, Universität Basel)
Christian von Scheve (Prof., Emotionssoziologe, FU Berlin)
Ute Frevert (Prof., Historikerin, Direktorin des Forschungsbereichs Geschichte der Gefühle, MPI)
Daniel Hell (Prof., Psychotherapeut, Privatklinik Hohenegg, Schweiz)
Podcast-Tipps:
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SWR2 Das Wissen | ARD Audiothek
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NDR Info | Synapsen – ein Wissenschaftspodcast
"Synapsen"-Hosts Maja Bahtijarevic und Lucie Kluth treffen sich mit Journalist*Innen, die aktuelle Fragen der Wissenschaft recherchiert haben. Sie nehmen uns mit an Schauplätze der Forschung, ins Corona-Testlabor, ins Unterwassertierhaus und in den Klima-Windkanal. Eine Spurensuche mit Denkanstößen und Aha-Effekten.
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Literaturtipps:
Ute Frevert: „Scham und Beschämung“ in Geschichte der Gefühle - Einblicke in die Forschung (2015)
Ute Frevert: „Die Macht der Scham“ In B. Rendtorff, C. Mahs, & A.-D. Warmuth (Eds.), Geschlechterverwirrungen: Was wir wissen, was wir glauben und was nicht stimmt (pp. 179–186). Campus (2020)
Daniel Hell: „Lob der Scham - Nur wer sich achtet, kann sich schämen“ (2018)
Daniel Hell: „Die Relevanz der Scham aus verschiedenen Perspektiven“ in Trauma – Zeitschrift für Psychotraumatologie und ihre Anwendungen 19 Jg. (2021) Heft 1
Regine Munz: „So komm und gib mir Dein Antlitz. Sag mir ein Wort ins Ohr“ - Scham in der Psychiatrieseelsorge, in: Hermeneutische Blätter 2015 (1/2), 2015, pp. 125–138.
Regine Munz: „Das Andere der SchamDer homo absconditus aus systematisch-theologischer und seelsorgerlicher Perspektive“ in „Sünde, Schuld, Scham und personale Integrität – Zur neuen Debatte um die theologische Anthropologie“ Georg Pfleiderer, Dirk Evers (Hrsg.) (2022)
Regine Munz: „Zur Theologie der Scham. Grenzgänge zwischen Dogmatik, Ethik und Anthropologie (2009)
Jens Tiedemann: „Die intersubjektive Natur der Scham“, Doktorarbeit 2006, veröffentlicht im Forum der Psychoanalyse 24, 3: 246-263 (2008).
Jens Tiedemann: Scham (4. Auflage 2022, erschienen im März 2013)
Christian von Scheve: „Sighard Neckel: Status und Scham. Zur symbolischen Reproduktion sozialer Ungleichheit“ in in: Senge, K., Schützeichel, R. (Hg.)(2013), Hauptwerke der Emotionssoziologie (S. 235-242). Wiesbaden: VS-Verlag
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