Feb 03 2025 12 mins 47
Offene Immobilienfonds sind bei deutschen Anlegern und Banken sehr beliebt. Positive Erträge bei geringen Schwankungen machten sie zu einem Verkaufsschlager.
Viele sind sich jedoch nicht der Risiken bewusst, die sie mit einem Investment eingehen.
Viele sind sich jedoch nicht der Risiken bewusst, die sie mit einem Investment eingehen.
Anleger, die schon lange investiert sind, sollten jetzt überlegen was Sie tun.
Viel Spaß beim Hören,
Dein Matthias Krapp
(Transkript dieser Folge weiter unten)
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***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung***
TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
Hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge "Wissen
schafft Geld" und heute mache ich nicht weiter mit dem Buch von Tony Robbins,
sondern aufgrund noch relativ großer Aktualität, aber letztendlich auch ein Dauerthema
schon seit ein paar Monaten, was sich so langsam vielleicht zuspitzen könnte, möchte
ich all diejenigen von euch, die eventuell offene Immobilienfonds in ihrem Portfolio
haben, nochmal verstärkt darauf hinweisen, dass sich hier so wie es aussieht,
wohl doch einiges zusammenbrauen könnte und wahrscheinlich auch wird und es dafür
sehr, sehr viele Indikatoren gibt, warum du, wenn du einen
damit näher auseinandersetzen solltest, eventuell deinem Berater konfrontieren solltest,
aber auch ganz kritische Fragen deinem Berater stellt und je nachdem, wie der
Einzelfall ist, das kann ich von hier ja nicht beurteilen, wie lange du den hast,
in welcher Größe du den hast, warum du den hast, wie hoch die Gewinne und so
weiter sind, muss man da wirklich jeden Fall einzeln abwägen, das Problem ist ist
oder offene Mobilfonds waren ja immer schon sehr beliebt, vor allem bei den
Deutschen, sprich German Angst und gerade auch in der Niedrigzinsphase wieder waren
sie sehr beliebt, weil ich hatte auf der einen Seite positive Ausschüttungen verbunden
mit sehr, sehr geringen, fast gar keine Schwankungen und dann natürlich auch ein
richtiger Verkaufsschlager, sage ich mal, gerade im Bereich von in vielen Banken,
die das dann als Alternative angeboten haben, natürlich auch voll im Hintergrund, dass
es da attraktive Abschlussprovisionen, sprich Agios und Bestandsprovisionen gegeben hat.
Dennoch sind wahrscheinlich viele und im meisten Investoren sich gar nicht über die
Risiken bewusst, die sie mit so einem Investment eingehen, weil ich habe ja hier
praktisch eine Immobilie, sprich eine Asset - und Anlageklasse,
die immobil ist, die nicht schnell zu veräußern ist, in eine Hülle gepackt, die
angeblich jeden Tag zu veräußern ist. Und das kann genau das Problem werden,
was sich da gerade andeutet. Und es wird gemungelt in bestimmten Zähnen,
dass es den nächsten Immobilophon gibt, der größere Probleme hat und eigentlich alle
Probleme haben und dass alle nur noch warten, bis der erste sich dann outet und
Maßnahmen ergreift, damit sie nicht der erste sind, sondern dass es dann halt eben
ein Problem der ganzen Bronze ist und die anderen sich hinter dem ersten dann
verstecken können. Ja und deswegen sind halt eben in der Vergangenheit,
weil es so interessant war mit Ausschüttungen, Stabilität, Immobilien, gerade
ängstlichen Anlegern halt auf dem Immobilienfonds immer sehr dankbar gewesen, ihnen das
zu verkaufen. Man hatte mit diesen Ausschüttungen gerechnet, stabile Wertwechse und
halt Immobilien vorgeschlagen und die Immobilienfonds wurden eigentlich in der Regel
auch mal in der Krisikklasse 1 und 2 eingeordnet, wobei 1 und 2 Sicherheit und
Sicherheit orientiert ist und 7 das höchste spikulativ ist. Bei der Ermittlung des
Risikos, da gibt es dann diese Indikatoren, SRI,
Da waren die dann auch in der Regel eingestuft in der Klasse SRII 1 und 2,
d .h. ein sehr niedriges bis niedriges Risiko. Doch die Entwicklung,
die wir jetzt gesehen haben, vor allem auch in den Nullzinsphasen, das hatten wir
früher schon mal gesehen, vor der Finanzkrise und wie die Finanzkrise kam, haben wir
halt eben dort einen größeren Einbruch gesehen bzw.
die Fonds wurden dann ja teilweise geschlossen und einige nie erfolgreich abgewickelt
und wir haben jetzt im letzten Jahr gesehen, dass es schon die ersten Rückschläge
gab, wie bei dem Uni -IMO Wohnen ZBI.
Da gab es dann die ersten Abwertungen Mitte 2023 und im Juni 20 gab es eine
kräftige Abwertung um 17 % für einen offenen Immobilienfonds und so einen hohen
Tagesvorlust hat es, man weiß es, das letzte Mal erst in der Finanzkrise 2008
gegeben. Ja und jetzt stellt sich natürlich die Frage, diese Abwertung, die ja von
Gutachtern letztendlich gemacht werden, ob es hier jetzt nicht, sag ich mal, so einen
Schneeballeffekt gibt und massenhaft abgewertet werden wird und muss.
Und jetzt kommen halt eben auch Verbraucherzentralen, aber auch Gutachten auf dem
Markt, zum Beispiel von der Finanzwende, wo das Ganze ein bisschen
kritisch unterfragt wird, ob die niedrige Risikenzahl bei offenen Immobilienfonds nicht
darüber weggetäuscht hat, wie riskant die Anlagen wirklich sind. Und nach der Ansicht
der Verbraucherzentrale Bahn Württemberg, die sogar eine Klage gegen Uni Emo
eingereicht hat, hätten die Immobilienfonds als verpackte Anlageprodukte eigentlich ein
Risikindikator von 6 erhalten müssen. Schauen wir mal, wenn die Gerichte dieser
Auffassung folgen, dann wird es wahrscheinlich zu riesen Schadenersatz, Wellen kommen,
vielleicht sogar auch mal schauen, Sammelklagen, denn Ich denke,
ein Großteil der Anleger kann dann belegen, dass sie den Immobilienfonds nicht gekauft
hätten, wenn in dem Basis informationsglätternde Risikenzahl von sechs gestanden hat.
Wer dann mehr wissen will, der kann sich direkt an die verbraucherzentrale Baden
-Württemberg wenden. So, und von der Funktionsweise ist es eben so, offene
Immobilienfonds funktionieren vom Prinzip ähnlich wie Aktienfonds ETFs. Sie sammeln halt
eben das Geld ein. Hier speziell in Immobilien und das müssen dann auch Mindestquoten
in Immobilien angelegt sein. Die Laufzeiten sind unbegrenzt und kommt neues Geld rein,
werden weitere Immobilien gekauft. Ja, wenn man dann die ganzen Sachen haben will,
zurück haben will, wurde aufgrund der Finanzkrise 2008 einiges geändert Und eine
Rückgabe war nicht mehr so schnell möglich, da hat der Gesetzgeber Schutzmechanismen
eingezogen, damit es nicht dazu kommt, dass alle Anleger gleichzeitig raus wollen und
die Likwidemittel nicht ausreichen, um die auszubezahlen.
Da war es damals auch so gewesen, dass einige Fonds nach zwei Jahren sperren, wo
keine Rückgaben möglich war, immer noch nicht genügend Immobilien verkauft hatten, um
alles abzuwickeln. Und damals wurden Fonds wie SCB, Morgens Stanley, CS Euro Real nie
wieder geöffnet, schrittweise aufgelöst und nur eine von den drei. Morgens Stanley
wurde komplett aufgelöst, aber mit Riesenverlusten für die Anlegern.
Und daraufhin hat man nach dem Zusammenbruch von einigen offenen Embryen Fonds eine
neue Regelung gefunden, wo man halt eben die Fonderteile mindestens 24 Monate halten
muss. Erst dann können sie wieder zurückgegeben werden und für Anteile, die nach 13
erworben sind, gilt zudem ein 12 -monatige Kündigungsfrist. Das heißt,
ich kann erst nach 24 Monaten kündigen, dann muss ich kündigen, muss 12 Monate
warten und weiß gar nicht, was ich dann nach einem Jahr für einen Verkaufspreis
bekomme. Ja und dann gibt es noch die Altbestände, da können Anleger diese vor 2013
erworben hatten pro Kalenderjahr im Volumen von 30 .000 Euro ohne Einhaltung einer
Kündigungsfrist verkaufen. Ja und jetzt sind natürlich was viele nicht wissen,
auf dem mobilen Fonds auch über die Börse handelbar und die Börse ist eigentlich
immer der Indikator für den aktuellen fairsten Preis, weil dort Angebote und Nachfrage
und das ganze Wissen zusammen trifft und sie können dort ähnlich wie ein ETF
jederzeit verkauft werden. Wenn man sich dann anguckt, wie momentan die auf den
Immobilienfonds an der Börse gehandelt werden, gegenüber dem Rückennahmepreis der in
den Depots von den Gutachtern eingespielt wird in die Depots. Hier habe ich mal eine
Auflistung von Mitte November von der Börse Frankfurt. Da sieht man dann das
beispielsweise einen Leading Cities Invest, der Rücknahmepreis gegen den Börsenkurs,
ein Abschlag hat von 22 Prozent, ein Grundbesitz global und Grundbesitz Europa von
rund 18 Prozent. Ein Uni -Immovon hatten wir gerade schon minus 11,
dann von der DECA Immobilien Pol, Minus 11, ein dicker mobilen Nordamerika,
Minus 10, die Funkste Union, Investment, Uni Europa mit Minus 9 ,3,
Uni Deutschland, Minus 8 und Uni Global mit 7 ,6 Prozent, niedrigeren Kurs Mitte
November an der Börse als in den, sagen wir mal, Deportausfügen ausgewiesen. Das
heißt, das Problem ist dann auch noch, man hat nach wie vor das Gefühl der
Sicherheit, wenn man auf seine Puhr auszuschaut, sieht aber gar nicht, dass der
Anabörse ganz anders behandelt wird. Ja, und gerade die Grundbesitzfonds von der DWS,
da scheint sich momentan ein bisschen was zusammen zu brodeln.
Und jetzt haben wir natürlich verschiedene Möglichkeiten. Altbestände vor 13 kann ich
bis 30 .000 jederzeit zurückgeben, was man sich vielleicht ernsthaft überlegen sollte.
nach 2013 im Sommer gekauft, die müssen dann halt eben gekündigt werden und dann
gibt es auch noch die Möglichkeit über die Börsewäsche zu verkaufen und über die
Börse zu verkaufen würde bedeuten, man wüsste jetzt den Verlust, man realisiert ihn,
weiß aber ich habe mein Geld auf Deutsch gesagt dann in der Tasche und kann dann
mit dem Geld anderweitig arbeiten, versuchen die Verluste wieder reinzuholen. Wenn das
andere erhalten oder kündigen, kann natürlich, wer weiß, was bedeuten. Es gibt hier
von Leubfinger eine Gutachten, was auch eingereicht wurde,
wo ich nun mal zusammenfasse, dass Fazit die Berechnung tägliche Anteilspreise auf
Basisfedeljährlicher angepasster Gutachter -Bewertungen könnte als Umgehung der EU
-Vorschriften zur Einstufung offener Mobilfonds beim Gesamtrisikoindikator gewertet werden.
Schon die Verwendung der Börsenkurse als unabhängigere Marktbewertung zeigt eine höhere
Volatilität auf und dürfte in einigen Fällen bereits zu entsprechend höheren Risiko
-Einstufungen führen. Eine möglichst gleichmäßige Entwicklung bei den gutachterlichen
bewertungsergebnisses enttäuscht über die Tatsache der vorhandenen Risiken bei
Immobilienfestivalenz, zudem bei offenen Immobilienfonds auf Fremdkapital und
spekulativere Immobilienprojektentwicklung zu redite Steigerung genutzt werden.
Ja, die Performance wird maßgeblich durch die Kosten belastet, vorsichtig agierende
Anleger mit ausgeprächter Risiko -Aversion dürften kein offenen Immobilienfonds als
Produktempfehlung erhalten und der von Ihnen auch kurzfristig gewünschte Kapitalbedarf
ist mit den Fonds selbst nicht gewährleistet und bei Risikoerwesen Anlegern allenfalls
im Rahmen einer gut strukturierten Portfoliobeimischung vertretbar. Die Betrachtung von
riesigen offenen Mobilfonds vergisst leidvolle Erfahrungen,
wenn nur die heute noch aktiven Fonds betrachtet werden. Dabei verloren Lego bei
einigen aufgelösten Fonds oder Fonds in Auflösung, die Hälfte ihres Kapitals, ein
deutliches Zeichen für die Tatsächlichen Risiken, die Investmentfonds in offenen
Immobilienfonds mit sich bringen. Ja, und aus diesem Grunde an euch und an alle ganz
klar der Hinweis, sich mal den offenen Immobilienfonds anzugucken, den ich im Mittelpo
habe, wie er dort ausgewiesen ist im Ende, wie derzeit die Börsenkurse sind,
um sich dann ernsthaft Gedanken zu machen, wie er damit umgehen soll. Ja, in diesem
Sinne euch eine schöne Woche der Matthias.
TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
Hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge "Wissen
schafft Geld" und heute mache ich nicht weiter mit dem Buch von Tony Robbins,
sondern aufgrund noch relativ großer Aktualität, aber letztendlich auch ein Dauerthema
schon seit ein paar Monaten, was sich so langsam vielleicht zuspitzen könnte, möchte
ich all diejenigen von euch, die eventuell offene Immobilienfonds in ihrem Portfolio
haben, nochmal verstärkt darauf hinweisen, dass sich hier so wie es aussieht,
wohl doch einiges zusammenbrauen könnte und wahrscheinlich auch wird und es dafür
sehr, sehr viele Indikatoren gibt, warum du, wenn du einen
damit näher auseinandersetzen solltest, eventuell deinem Berater konfrontieren solltest,
aber auch ganz kritische Fragen deinem Berater stellt und je nachdem, wie der
Einzelfall ist, das kann ich von hier ja nicht beurteilen, wie lange du den hast,
in welcher Größe du den hast, warum du den hast, wie hoch die Gewinne und so
weiter sind, muss man da wirklich jeden Fall einzeln abwägen, das Problem ist ist
oder offene Mobilfonds waren ja immer schon sehr beliebt, vor allem bei den
Deutschen, sprich German Angst und gerade auch in der Niedrigzinsphase wieder waren
sie sehr beliebt, weil ich hatte auf der einen Seite positive Ausschüttungen verbunden
mit sehr, sehr geringen, fast gar keine Schwankungen und dann natürlich auch ein
richtiger Verkaufsschlager, sage ich mal, gerade im Bereich von in vielen Banken,
die das dann als Alternative angeboten haben, natürlich auch voll im Hintergrund, dass
es da attraktive Abschlussprovisionen, sprich Agios und Bestandsprovisionen gegeben hat.
Dennoch sind wahrscheinlich viele und im meisten Investoren sich gar nicht über die
Risiken bewusst, die sie mit so einem Investment eingehen, weil ich habe ja hier
praktisch eine Immobilie, sprich eine Asset - und Anlageklasse,
die immobil ist, die nicht schnell zu veräußern ist, in eine Hülle gepackt, die
angeblich jeden Tag zu veräußern ist. Und das kann genau das Problem werden,
was sich da gerade andeutet. Und es wird gemungelt in bestimmten Zähnen,
dass es den nächsten Immobilophon gibt, der größere Probleme hat und eigentlich alle
Probleme haben und dass alle nur noch warten, bis der erste sich dann outet und
Maßnahmen ergreift, damit sie nicht der erste sind, sondern dass es dann halt eben
ein Problem der ganzen Bronze ist und die anderen sich hinter dem ersten dann
verstecken können. Ja und deswegen sind halt eben in der Vergangenheit,
weil es so interessant war mit Ausschüttungen, Stabilität, Immobilien, gerade
ängstlichen Anlegern halt auf dem Immobilienfonds immer sehr dankbar gewesen, ihnen das
zu verkaufen. Man hatte mit diesen Ausschüttungen gerechnet, stabile Wertwechse und
halt Immobilien vorgeschlagen und die Immobilienfonds wurden eigentlich in der Regel
auch mal in der Krisikklasse 1 und 2 eingeordnet, wobei 1 und 2 Sicherheit und
Sicherheit orientiert ist und 7 das höchste spikulativ ist. Bei der Ermittlung des
Risikos, da gibt es dann diese Indikatoren, SRI,
Da waren die dann auch in der Regel eingestuft in der Klasse SRII 1 und 2,
d .h. ein sehr niedriges bis niedriges Risiko. Doch die Entwicklung,
die wir jetzt gesehen haben, vor allem auch in den Nullzinsphasen, das hatten wir
früher schon mal gesehen, vor der Finanzkrise und wie die Finanzkrise kam, haben wir
halt eben dort einen größeren Einbruch gesehen bzw.
die Fonds wurden dann ja teilweise geschlossen und einige nie erfolgreich abgewickelt
und wir haben jetzt im letzten Jahr gesehen, dass es schon die ersten Rückschläge
gab, wie bei dem Uni -IMO Wohnen ZBI.
Da gab es dann die ersten Abwertungen Mitte 2023 und im Juni 20 gab es eine
kräftige Abwertung um 17 % für einen offenen Immobilienfonds und so einen hohen
Tagesvorlust hat es, man weiß es, das letzte Mal erst in der Finanzkrise 2008
gegeben. Ja und jetzt stellt sich natürlich die Frage, diese Abwertung, die ja von
Gutachtern letztendlich gemacht werden, ob es hier jetzt nicht, sag ich mal, so einen
Schneeballeffekt gibt und massenhaft abgewertet werden wird und muss.
Und jetzt kommen halt eben auch Verbraucherzentralen, aber auch Gutachten auf dem
Markt, zum Beispiel von der Finanzwende, wo das Ganze ein bisschen
kritisch unterfragt wird, ob die niedrige Risikenzahl bei offenen Immobilienfonds nicht
darüber weggetäuscht hat, wie riskant die Anlagen wirklich sind. Und nach der Ansicht
der Verbraucherzentrale Bahn Württemberg, die sogar eine Klage gegen Uni Emo
eingereicht hat, hätten die Immobilienfonds als verpackte Anlageprodukte eigentlich ein
Risikindikator von 6 erhalten müssen. Schauen wir mal, wenn die Gerichte dieser
Auffassung folgen, dann wird es wahrscheinlich zu riesen Schadenersatz, Wellen kommen,
vielleicht sogar auch mal schauen, Sammelklagen, denn Ich denke,
ein Großteil der Anleger kann dann belegen, dass sie den Immobilienfonds nicht gekauft
hätten, wenn in dem Basis informationsglätternde Risikenzahl von sechs gestanden hat.
Wer dann mehr wissen will, der kann sich direkt an die verbraucherzentrale Baden
-Württemberg wenden. So, und von der Funktionsweise ist es eben so, offene
Immobilienfonds funktionieren vom Prinzip ähnlich wie Aktienfonds ETFs. Sie sammeln halt
eben das Geld ein. Hier speziell in Immobilien und das müssen dann auch Mindestquoten
in Immobilien angelegt sein. Die Laufzeiten sind unbegrenzt und kommt neues Geld rein,
werden weitere Immobilien gekauft. Ja, wenn man dann die ganzen Sachen haben will,
zurück haben will, wurde aufgrund der Finanzkrise 2008 einiges geändert Und eine
Rückgabe war nicht mehr so schnell möglich, da hat der Gesetzgeber Schutzmechanismen
eingezogen, damit es nicht dazu kommt, dass alle Anleger gleichzeitig raus wollen und
die Likwidemittel nicht ausreichen, um die auszubezahlen.
Da war es damals auch so gewesen, dass einige Fonds nach zwei Jahren sperren, wo
keine Rückgaben möglich war, immer noch nicht genügend Immobilien verkauft hatten, um
alles abzuwickeln. Und damals wurden Fonds wie SCB, Morgens Stanley, CS Euro Real nie
wieder geöffnet, schrittweise aufgelöst und nur eine von den drei. Morgens Stanley
wurde komplett aufgelöst, aber mit Riesenverlusten für die Anlegern.
Und daraufhin hat man nach dem Zusammenbruch von einigen offenen Embryen Fonds eine
neue Regelung gefunden, wo man halt eben die Fonderteile mindestens 24 Monate halten
muss. Erst dann können sie wieder zurückgegeben werden und für Anteile, die nach 13
erworben sind, gilt zudem ein 12 -monatige Kündigungsfrist. Das heißt,
ich kann erst nach 24 Monaten kündigen, dann muss ich kündigen, muss 12 Monate
warten und weiß gar nicht, was ich dann nach einem Jahr für einen Verkaufspreis
bekomme. Ja und dann gibt es noch die Altbestände, da können Anleger diese vor 2013
erworben hatten pro Kalenderjahr im Volumen von 30 .000 Euro ohne Einhaltung einer
Kündigungsfrist verkaufen. Ja und jetzt sind natürlich was viele nicht wissen,
auf dem mobilen Fonds auch über die Börse handelbar und die Börse ist eigentlich
immer der Indikator für den aktuellen fairsten Preis, weil dort Angebote und Nachfrage
und das ganze Wissen zusammen trifft und sie können dort ähnlich wie ein ETF
jederzeit verkauft werden. Wenn man sich dann anguckt, wie momentan die auf den
Immobilienfonds an der Börse gehandelt werden, gegenüber dem Rückennahmepreis der in
den Depots von den Gutachtern eingespielt wird in die Depots. Hier habe ich mal eine
Auflistung von Mitte November von der Börse Frankfurt. Da sieht man dann das
beispielsweise einen Leading Cities Invest, der Rücknahmepreis gegen den Börsenkurs,
ein Abschlag hat von 22 Prozent, ein Grundbesitz global und Grundbesitz Europa von
rund 18 Prozent. Ein Uni -Immovon hatten wir gerade schon minus 11,
dann von der DECA Immobilien Pol, Minus 11, ein dicker mobilen Nordamerika,
Minus 10, die Funkste Union, Investment, Uni Europa mit Minus 9 ,3,
Uni Deutschland, Minus 8 und Uni Global mit 7 ,6 Prozent, niedrigeren Kurs Mitte
November an der Börse als in den, sagen wir mal, Deportausfügen ausgewiesen. Das
heißt, das Problem ist dann auch noch, man hat nach wie vor das Gefühl der
Sicherheit, wenn man auf seine Puhr auszuschaut, sieht aber gar nicht, dass der
Anabörse ganz anders behandelt wird. Ja, und gerade die Grundbesitzfonds von der DWS,
da scheint sich momentan ein bisschen was zusammen zu brodeln.
Und jetzt haben wir natürlich verschiedene Möglichkeiten. Altbestände vor 13 kann ich
bis 30 .000 jederzeit zurückgeben, was man sich vielleicht ernsthaft überlegen sollte.
nach 2013 im Sommer gekauft, die müssen dann halt eben gekündigt werden und dann
gibt es auch noch die Möglichkeit über die Börsewäsche zu verkaufen und über die
Börse zu verkaufen würde bedeuten, man wüsste jetzt den Verlust, man realisiert ihn,
weiß aber ich habe mein Geld auf Deutsch gesagt dann in der Tasche und kann dann
mit dem Geld anderweitig arbeiten, versuchen die Verluste wieder reinzuholen. Wenn das
andere erhalten oder kündigen, kann natürlich, wer weiß, was bedeuten. Es gibt hier
von Leubfinger eine Gutachten, was auch eingereicht wurde,
wo ich nun mal zusammenfasse, dass Fazit die Berechnung tägliche Anteilspreise auf
Basisfedeljährlicher angepasster Gutachter -Bewertungen könnte als Umgehung der EU
-Vorschriften zur Einstufung offener Mobilfonds beim Gesamtrisikoindikator gewertet werden.
Schon die Verwendung der Börsenkurse als unabhängigere Marktbewertung zeigt eine höhere
Volatilität auf und dürfte in einigen Fällen bereits zu entsprechend höheren Risiko
-Einstufungen führen. Eine möglichst gleichmäßige Entwicklung bei den gutachterlichen
bewertungsergebnisses enttäuscht über die Tatsache der vorhandenen Risiken bei
Immobilienfestivalenz, zudem bei offenen Immobilienfonds auf Fremdkapital und
spekulativere Immobilienprojektentwicklung zu redite Steigerung genutzt werden.
Ja, die Performance wird maßgeblich durch die Kosten belastet, vorsichtig agierende
Anleger mit ausgeprächter Risiko -Aversion dürften kein offenen Immobilienfonds als
Produktempfehlung erhalten und der von Ihnen auch kurzfristig gewünschte Kapitalbedarf
ist mit den Fonds selbst nicht gewährleistet und bei Risikoerwesen Anlegern allenfalls
im Rahmen einer gut strukturierten Portfoliobeimischung vertretbar. Die Betrachtung von
riesigen offenen Mobilfonds vergisst leidvolle Erfahrungen,
wenn nur die heute noch aktiven Fonds betrachtet werden. Dabei verloren Lego bei
einigen aufgelösten Fonds oder Fonds in Auflösung, die Hälfte ihres Kapitals, ein
deutliches Zeichen für die Tatsächlichen Risiken, die Investmentfonds in offenen
Immobilienfonds mit sich bringen. Ja, und aus diesem Grunde an euch und an alle ganz
klar der Hinweis, sich mal den offenen Immobilienfonds anzugucken, den ich im Mittelpo
habe, wie er dort ausgewiesen ist im Ende, wie derzeit die Börsenkurse sind,
um sich dann ernsthaft Gedanken zu machen, wie er damit umgehen soll. Ja, in diesem
Sinne euch eine schöne Woche der Matthias.