In dieser Folge spreche ich darüber, warum es vielen hochsensiblen Menschen so schwer fällt, Entscheidungen zu treffen. Oft hat das tiefe Wurzeln in der Kindheit, als die eigenen Gefühle nicht ernst genommen oder übergangen wurden. Wir schauen uns an, wie diese Prägungen im Erwachsenenalter wirken und wie sich das im Alltag zeigt. Im zweiten Teil gebe ich dir dann konkrete Übungen an die Hand, mit denen du das Entscheiden trainieren kannst.
Teil 1: Die Problematik – Warum HSPs so oft Schwierigkeiten mit Entscheidungen haben
Viele hochsensible Menschen (HSP) erleben schon früh, dass ihre intensiven Gefühle als „zu viel“ abgetan oder übersehen wurden. Vielleicht wurde dir als Kind oft gesagt: „Stell dich nicht so an“ oder „Du übertreibst mal wieder“. Solche Sätze vermitteln das Gefühl, dass deine Wahrnehmungen und Empfindungen nicht wichtig oder richtig sind.
Als Folge haben viele HSPs im Erwachsenenalter Schwierigkeiten, ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle klar zu erkennen und ihnen zu vertrauen – eine essenzielle Voraussetzung für gute Entscheidungen.
Viele hochsensible Menschen (HSP) erleben schon früh, dass ihre intensiven Gefühle als „zu viel“ abgetan oder übersehen wurden. Vielleicht wurde dir als Kind oft gesagt: „Stell dich nicht so an“ oder „Du übertreibst mal wieder“. Solche Sätze vermitteln das Gefühl, dass deine Wahrnehmungen und Empfindungen nicht wichtig oder richtig sind.
Als Folge haben viele HSPs im Erwachsenenalter Schwierigkeiten, ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle klar zu erkennen und ihnen zu vertrauen – eine essenzielle Voraussetzung für gute Entscheidungen.
Beispiel aus der Kindheit:
Stell dir vor, du warst als Kind in der Schule und hast dich bei einer Gruppenarbeit unwohl gefühlt, weil die anderen dich dominiert haben. Du wolltest etwas anderes vorschlagen, aber hast es nicht getan, weil du Angst hattest, dass deine Gefühle abgelehnt werden. Stattdessen hast du nachgegeben, obwohl es sich für dich falsch angefühlt hat. Diese Erfahrung prägt oft unser Verhalten bis ins Erwachsenenalter – wir neigen dazu, Entscheidungen von außen beeinflussen zu lassen, statt auf unser Inneres zu hören.
Stell dir vor, du warst als Kind in der Schule und hast dich bei einer Gruppenarbeit unwohl gefühlt, weil die anderen dich dominiert haben. Du wolltest etwas anderes vorschlagen, aber hast es nicht getan, weil du Angst hattest, dass deine Gefühle abgelehnt werden. Stattdessen hast du nachgegeben, obwohl es sich für dich falsch angefühlt hat. Diese Erfahrung prägt oft unser Verhalten bis ins Erwachsenenalter – wir neigen dazu, Entscheidungen von außen beeinflussen zu lassen, statt auf unser Inneres zu hören.
Beispiel aus dem Alltag eines HSP im Erwachsenenalter:
Heute zeigt sich das zum Beispiel in banalen Alltagssituationen, wie der Entscheidung, ob du auf eine Party gehen möchtest. Vielleicht bist du eingeladen, aber spürst eigentlich, dass du lieber Zeit für dich brauchst. Doch da du niemanden enttäuschen willst, gehst du hin – nur um danach völlig ausgelaugt zu sein und es zu bereuen. Oder du grübelst stundenlang darüber nach, welche Entscheidung die richtige ist, und fühlst dich am Ende noch unentschlossener.
Heute zeigt sich das zum Beispiel in banalen Alltagssituationen, wie der Entscheidung, ob du auf eine Party gehen möchtest. Vielleicht bist du eingeladen, aber spürst eigentlich, dass du lieber Zeit für dich brauchst. Doch da du niemanden enttäuschen willst, gehst du hin – nur um danach völlig ausgelaugt zu sein und es zu bereuen. Oder du grübelst stundenlang darüber nach, welche Entscheidung die richtige ist, und fühlst dich am Ende noch unentschlossener.
Teil 2: Übungen, um Entscheidungen zu treffen
Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, gibt es verschiedene Ansätze, wie du als hochsensibler Mensch lernen kannst, deine Entscheidungen bewusst und aus deinem Inneren heraus zu treffen. Hier sind drei Übungen, die dir dabei helfen können:
Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, gibt es verschiedene Ansätze, wie du als hochsensibler Mensch lernen kannst, deine Entscheidungen bewusst und aus deinem Inneren heraus zu treffen. Hier sind drei Übungen, die dir dabei helfen können:
- Gefühle als Kompass nutzen:
Nimm dir bei der nächsten Entscheidung bewusst Zeit, deine Gefühle zu beobachten. Anstatt direkt den Kopf einzuschalten, frage dich: „Wie fühlt sich diese Entscheidung an?“ Achte auf deine körperlichen Reaktionen – ein Gefühl von Enge oder Unwohlsein weist oft darauf hin, dass die Entscheidung nicht im Einklang mit deinen wahren Bedürfnissen steht. Ein Gefühl von Weite oder Ruhe deutet hingegen darauf hin, dass du auf dem richtigen Weg bist.
Übung: Schreib nach jeder Entscheidung auf, wie sie sich im Moment und nach einer gewissen Zeit anfühlt. So entwickelst du ein besseres Gespür für deine wahren Bedürfnisse. - Kleine Entscheidungen trainieren:
Beginne mit kleinen, weniger bedeutenden Entscheidungen, um dein Selbstvertrauen zu stärken. Beispielsweise kannst du dir vornehmen, beim nächsten Restaurantbesuch bewusst und schnell zu entscheiden, was du essen möchtest, ohne lange zu überlegen.
Übung: Mach dir bewusst, dass keine Entscheidung „richtig“ oder „falsch“ ist, sondern dass es um deine Erfahrung geht. Was möchtest du erleben? Übe, darauf zu vertrauen, dass deine Entscheidung gut genug ist. - Entscheidungen visualisieren:
Visualisierung ist ein mächtiges Tool, um mehr Klarheit zu bekommen. Stell dir vor, du hast die Entscheidung bereits getroffen. Wie sieht dein Leben dann aus? Welche Auswirkungen hat diese Entscheidung? Wie fühlst du dich damit? Diese Technik hilft dir, die Konsequenzen einer Entscheidung auf einer emotionalen Ebene zu erfassen, was dir die Entscheidungsfindung erleichtern kann.
Übung: Setze dich hin, schliesse die Augen und visualisiere, wie es wäre, die Entscheidung bereits getroffen zu haben. Achte darauf, wie dein Körper auf dieses Bild reagiert. Das kann dir wichtige Hinweise geben.
Zusammenfassung:
Hochsensible Menschen tun sich oft schwer mit Entscheidungen, weil ihre Gefühle in der Kindheit nicht ernst genommen wurden. Um wieder Vertrauen in die eigene Entscheidungsfähigkeit zu gewinnen, können HSPs lernen, ihre Gefühle als Kompass zu nutzen, kleine Entscheidungen bewusst zu treffen und Entscheidungen zu visualisieren. Mit diesen Übungen wirst du immer besser darin, klar und selbstbewusst Entscheidungen zu treffen.
Hochsensible Menschen tun sich oft schwer mit Entscheidungen, weil ihre Gefühle in der Kindheit nicht ernst genommen wurden. Um wieder Vertrauen in die eigene Entscheidungsfähigkeit zu gewinnen, können HSPs lernen, ihre Gefühle als Kompass zu nutzen, kleine Entscheidungen bewusst zu treffen und Entscheidungen zu visualisieren. Mit diesen Übungen wirst du immer besser darin, klar und selbstbewusst Entscheidungen zu treffen.
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